
Insgesamt könne man damit rechnen, dass die Solarenergie auf den geprüften Strommärkten bis zum Jahr 2020 wettbewerbsfähige Strompreise erreichen werde, so das Fazit der Studie. Hierfür sei allerdings auch Voraussetzung, dass sich die Leistungsfähigkeit der Photovoltaik und die daraus resultierenden Größenvorteile weiter wie bisher fortentwickeln. Die Kosten für Solarmodule sind nach Angaben des EPIA in den vergangenen fünf Jahren um etwa die Hälfte zurückgegangen. Eine Reduzierung um weitere 50 Prozent innerhalb der nächsten zehn Jahre sei nicht unwahrscheinlich. Insgesamt würden damit auch die Kosten für die Stromerzeugung mit Solarzellen weiter sinken, so dass die Strompreise entsprechend angepasst werden könnten. Bislang hängt die Solarbranche noch zu großen Teilen von staatlicher Förderung wie dem deutschen Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ab, das eine Einspeisevergütung für Solarstrom garantiert. Die Kosten dafür werden über die Strompreise auf alle Stromkunden umgelegt, obwohl der Gesamtanteil der Photovoltaik an der Stromerzeugung in Deutschland bei nicht einmal zwei Prozent liegt (Solarmedia: Gegen Ende 2011 allerdings bereits bei über 3,5 Prozent).
Quelle: stromsparer.de / Bild: Guntram Rehsche
^^^
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen