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Auf dem 30'000 Kilometer langen Weg machen die Teams Halt in Städten wie Berlin, Moskau, Shanghai, Vancouver, Los Angeles oder Mexiko City, wie der Webseite des "Zero Emissions Race" zu entnehmen ist. Höhepunkt ist aber der Stopp Ende November in Cancún in Mexiko. Dort findet der UNO-Weltklimagipfel statt.
Voraussichtlich Ende Januar kehren die Teams aus der Schweiz, Südkorea, Australien und Deutschland wieder nach Genf zurück. Zwar vergehen zwischen August und Januar deutlich mehr als 80 Tage, der reine Landweg durch 16 Staaten soll aber 80 Tage dauern - wie in Jules Vernes Roman "In 80 Tagen um die Welt" aus dem Jahr 1873. Die Vehikel - Autos und Motorräder - kommen allein mit Energie aus, die ohne CO2-Emissionen produziert wird. Aufgeladen werden sie unterwegs aus Steckdosen. Jedes Team verpflichtet sich, im Heimatland den bezogenen Strom wieder einzuspeisen - und zwar mit Strom aus Wind, Sonne oder Geothermie.
Zum Rennen ruft Louis Palmer, der 2008 als erster Mensch die Welt in einem mit Solarenergie betriebenen Auto umrundete. Das "längste und grünste Rennen" soll zeigen, dass erneuerbare Energie eine Lösung für ein Leben im ökologischen Gleichgewicht ist, wie Palmer auf seiner Website schreibt. Davon will er die Menschen in den 150 Städten überzeugen, durch die das Rennen zieht.
Quellen: Oerlikon Solar / SDA
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