Grund für den erstaunlichen Befund ist vor allem der Vormarsch der Erneuerbaren in den Entwicklungs- und
Schwellenländern. Das geht aus einem am Dienstag bei den Vereinten
Nationen in New York veröffentlichten Bericht des Energie-Netzwerks Ren21 hervor. Wie Ren21 mitteilte,
entfielen im letzten Jahr 56 Prozent der Nettozugänge an global
installierter Leistung auf erneuerbare Energien. 22 Prozent der
weltweiten Stromproduktion basieren nun auf Erneuerbaren.
Dabei nahm die installierte Leistung von Wasserkraft um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr auf eine Million Megawatt zu. Sie machte mit 38.000 Megawatt ein Drittel des Zuwachses der Erneuerbaren aus. Um etwa genauso viel erhöhte sich die Leistung von der solaren Stromerzeugung, also der Photovoltaik, die damit im Vergleich zum Vorjahr sogar um 27 Prozent stieg. Der Ausbau von Windenergie lag mit 35.000 Megawatt knapp dahinter. Insgesamt wurden 2013 weltweit rund 183 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investiert.
China, die Vereinigten Staaten, Brasilien, Kanada und Deutschland führen weiterhin bei der installierten Ökostrom-Kapazität. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt haben aber Länder wie Uruguay, Costa Rica und Mauritius die Nase vorn. Für die Autoren des Berichts trugen vor allem politische Entscheidungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern zu dem globalen Rekordergebnis für Erneuerbare bei. Nunmehr 144 dieser Länder haben politische Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien erarbeitet und sich dafür konkrete Ziele gesetzt, heißt es bei Ren21.
Dabei nahm die installierte Leistung von Wasserkraft um vier Prozent gegenüber dem Vorjahr auf eine Million Megawatt zu. Sie machte mit 38.000 Megawatt ein Drittel des Zuwachses der Erneuerbaren aus. Um etwa genauso viel erhöhte sich die Leistung von der solaren Stromerzeugung, also der Photovoltaik, die damit im Vergleich zum Vorjahr sogar um 27 Prozent stieg. Der Ausbau von Windenergie lag mit 35.000 Megawatt knapp dahinter. Insgesamt wurden 2013 weltweit rund 183 Milliarden Euro in erneuerbare Energien investiert.
China, die Vereinigten Staaten, Brasilien, Kanada und Deutschland führen weiterhin bei der installierten Ökostrom-Kapazität. Gemessen am Bruttoinlandsprodukt haben aber Länder wie Uruguay, Costa Rica und Mauritius die Nase vorn. Für die Autoren des Berichts trugen vor allem politische Entscheidungen in den Entwicklungs- und Schwellenländern zu dem globalen Rekordergebnis für Erneuerbare bei. Nunmehr 144 dieser Länder haben politische Rahmenbedingungen für den Ausbau erneuerbarer Energien erarbeitet und sich dafür konkrete Ziele gesetzt, heißt es bei Ren21.
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