China ist zwar ein preiswerter Ort, um
Solaranlagen zu produzieren. Umso höher sind jedoch die Umweltkosten bei
der Herstellung von Solarmodulen im Reich der Mitte, wie eine neue
Untersuchung der Northwestern University zeigt. Geringere Umweltstandards und weniger umweltschonende Energiequellen sind Hauptgründe für die Diskrepanz.
Die Forscher analysierten die langfristigen Umweltkosten jeder einzelnen Stufe der Photovoltaik-Anlagenproduktion - inklusive dem Abbau des Rohmaterials, dem Transport und der Stromversorgung der Fabriken. Das Ergebnis: Die Umweltkosten zur Herstellung einer Solaranlage sind in China sind etwa doppelt so hoch wie die in Europa, unterstreicht Fengqi You, einer der Autoren der Studie.
"Während es also eine ökonomisch attraktive Option ist, die Produktion von Modulen von Europa nach China zu verlagern, ist dies der eindeutig weniger nachhaltige Weg aus Sicht der Ökobilanz", unterstreicht You vom Argonne National Laboratory, das an der Erstellung der Erhebung federführend beteiligt war.bLaut Huang Xianjin von der Nanjing University übersehen viele Kunden von Solaranlagen oft die Umweltkosten, die diese Technologie verursacht. "In China haben wir eine Vielzahl von Photovoltaik-Herstellern, die auch von der Regierung unterstützt werden. Aber ein hoher Anteil der Umweltverschmutzung stammt auch davon", kritisiert Xianjin.
Dank geringerer Produktionskosten und Anreize der Regierung ist China zum größten Photovoltaik-Hersteller der Welt aufgestiegen. Angaben des Earth Policy Institutes zufolge entfielen 2012 rund 60 Prozent der Weltproduktion auf das Reich der Mitte. Die Studie besagt zudem, dass chinesische Photovoltaik-Anlagen etwa 20 bis 30 Prozent länger in Betrieb stehen müssten als europäische Modelle, um den Energieaufwand zu kompensieren, den die Produktion in China verursacht.
Jedoch sehen die Forscher auch, dass China bereits damit begonnen hat, stärkere Umweltstandards zu setzen und somit auch dort die Lücke zu Europa zu schließen. So wurde bereits 2011 eine Photovoltaik-Produktionsstätte in Zhejang gesperrt, nachdem die Bürger der Provinz tagelang gegen die Verschmutzung der Luft und des Wassers demonstriert hatten. Einvernehmliche Lösungen mit den Menschen vor Ort kämen die Konzerne oft günstiger (Streit mit Bevölkerung für Förderkonzerne oft teuer).
Die Forscher analysierten die langfristigen Umweltkosten jeder einzelnen Stufe der Photovoltaik-Anlagenproduktion - inklusive dem Abbau des Rohmaterials, dem Transport und der Stromversorgung der Fabriken. Das Ergebnis: Die Umweltkosten zur Herstellung einer Solaranlage sind in China sind etwa doppelt so hoch wie die in Europa, unterstreicht Fengqi You, einer der Autoren der Studie.
"Während es also eine ökonomisch attraktive Option ist, die Produktion von Modulen von Europa nach China zu verlagern, ist dies der eindeutig weniger nachhaltige Weg aus Sicht der Ökobilanz", unterstreicht You vom Argonne National Laboratory, das an der Erstellung der Erhebung federführend beteiligt war.bLaut Huang Xianjin von der Nanjing University übersehen viele Kunden von Solaranlagen oft die Umweltkosten, die diese Technologie verursacht. "In China haben wir eine Vielzahl von Photovoltaik-Herstellern, die auch von der Regierung unterstützt werden. Aber ein hoher Anteil der Umweltverschmutzung stammt auch davon", kritisiert Xianjin.
Dank geringerer Produktionskosten und Anreize der Regierung ist China zum größten Photovoltaik-Hersteller der Welt aufgestiegen. Angaben des Earth Policy Institutes zufolge entfielen 2012 rund 60 Prozent der Weltproduktion auf das Reich der Mitte. Die Studie besagt zudem, dass chinesische Photovoltaik-Anlagen etwa 20 bis 30 Prozent länger in Betrieb stehen müssten als europäische Modelle, um den Energieaufwand zu kompensieren, den die Produktion in China verursacht.
Jedoch sehen die Forscher auch, dass China bereits damit begonnen hat, stärkere Umweltstandards zu setzen und somit auch dort die Lücke zu Europa zu schließen. So wurde bereits 2011 eine Photovoltaik-Produktionsstätte in Zhejang gesperrt, nachdem die Bürger der Provinz tagelang gegen die Verschmutzung der Luft und des Wassers demonstriert hatten. Einvernehmliche Lösungen mit den Menschen vor Ort kämen die Konzerne oft günstiger (Streit mit Bevölkerung für Förderkonzerne oft teuer).
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