Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) gehen mit BMW
(Schweiz) AG eine Kooperation für nachhaltiges Fahren ein. Sie
ermöglicht es den Käufern eines BMW i3-Elektroautos (siehe Bild), ihr Fahrzeug mit
Naturstrom zu tanken und damit jederzeit und überall ökologisch
unterwegs zu sein.
Für viele Elektromobilfahrer ist es gemäss einer EKZ-Medienmitteilung ein Bedürfnis, den Strom
für ihr Fahrzeug aus erneuerbaren Quellen zu beziehen. So sind sie
nachhaltig und CO2-frei unterwegs. Die EKZ
garantieren als schweizweiter Partner, dass der Strom für den BMW i3
ökologisch produziert wird. Für Philippe Dehennin, CEO BMW Schweiz, ist
die Zusammenarbeit folgerichtig: "Die EKZ engagieren sich bereits seit
längerem für Erneuerbare Energien und Elektromobilität. Sie sind somit
der richtige Partner, um unseren Kunden nachhaltiges und emissionsfreies
Fahren zu ermöglichen."
Beim Kauf eines BMW i3 kann der Käufer gleichzeitig ein Zertifikat der
EKZ für Naturstrom erwerben. Damit garantieren die EKZ dem
Kunden, dass die Strommenge für den Verbrauch seines BMW i3 ökologisch
produziert wurde. Der Käufer hat die Wahl zwischen EKZ Naturstrom solar
oder EKZ Naturstrom star sowie zwischen den drei Kilometerpauschalen
10'000, 15'000 und 20‘000 km. "Wir freuen uns, Besitzern eines BMW i3
eine innovative, ökologische Lösung für den Strom ihres Autos anbieten
zu können", meint Urs Rengel, CEO der EKZ und selbst begeisterter
Elektroautofahrer. Zum Zertifikat erhalten die neuen Autobesitzer eine
EKZ Naturstrom-Vignette mit der das Engagement für Strom aus
erneuerbaren Energien für alle sichtbar wird. "Wir sind stolz, auch unsere eigenen BMW i3-Fahrzeuge in der
Schweiz mit EKZ Naturstrom solar zu betanken", kommentiert Philippe
Dehennin.
Solche Bemühungen verfolgen auch andere Marktteilnehmer: Von München nach Barcelona durch fünf europäische Länder fuhr Werner Hillebrand-Hansen am 15. und 16.11.2013 mit dem eMobil ZOE.
Die Fahrt fand rein elektrisch statt und zeigt die beeindruckende
Reichweite, die heute bei modernen Elektroautos und der vorhandenen
Ladeinfrastruktur möglich ist. Damit legte er 1.362 km in 2 Tagen zurück. Werner Hillebrand-Hansen, Veranstalter der eTourEurope gab damit ein Beispiel von der Alltagstauglichkeit und der
Leistungsfähigkeit der eMobilität. Ziel war die internationale eMobil
Messe EVS 27 in Barcelona, auf der das Fahrzeug auf dem
Gemeinschaftsstand des Bundesverbandes Solare Mobilität BSM ausgestellt
wurde.
Mit der Fahrt bewiesen der eMobil-Pionier Werner Hillebrand-Hansen
und seine Beifahrerin Annette Schwabenhaus, dass moderne Elektroautos
die Alltagstauglichkeit erreicht haben. Möglich ist dies durch die heute
verwendeten Lithium Ionen Batterien, die sich schnell beladen lassen.
„Entscheidend ist die Leistung des Ladegerätes.“ so Werner
Hillebrand-Hansen. Die in den Medien oft diskutierte „Reichweitenangst“
gehört damit der Vergangenheit an! Die Fahrt über 1.362 km macht zwar deutlich, dass die Dichte der
Lademöglichkeiten prinzipiell jetzt schon ausreicht, aber für mehr
Komfort der eFahrer weiter ausgebaut und der Zugang verbessert werden
muss.
Für die Rekordfahrt verbrauchte der ZOE 210 kWh Strom mit Kosten von
nur 51,50 €. Der Energieinhalt des Stroms entspricht ca. 16,5 Liter
Superbenzin. Der niedrige Verbrauch und die dadurch niedrigen Kosten
kommen durch die im Vergleich zu einem Verbrennungsmotor überlegene
Effizienz des Elektroantriebs zustande. Für die Energiewende und die
Nutzung des fluktuierenden Wind- und Solar-Stromes kommt den eAutos eine
entscheidende Rolle als Speicher zu. Schon heute ist das Elektroauto
die ideale Ergänzung für jeden Solaranlagenbesitzer, um seinen
Eigenverbrauch zu erhöhen, die Netze zu entlasten und die
Wirtschaftlichkeit seiner Solaranlage zu erhöhen.
Quellen:
- EKZ
- eRegion München
© Solarmedia
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Quellen:
- EKZ
- eRegion München
© Solarmedia
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