
Die Glasoberfläche von ITS-Modulen ist durch ein spezielles Verfahren so behandelt, dass das Glas weniger Sonnenlicht reflektiert. So gelangen 2,5 Prozent mehr Licht in die Solarzellen. Eine Untersuchung der Technischen Universität Dänemark in Lyngby zeigt, dass sich die Leistungsdifferenz zwischen Modulen mit Spezialglas und Modulen mit Standardglas gerade in Schwachlichtsituationen vergrößert. Die Oberflächenstruktur des behandelten Glases wirkt zudem selbstreinigend, Kondenswasser legt sich wie ein Film über die Fläche und spült Schmutzpartikel ab.
In Weinstadt in Baden-Württemberg hat der ITS-Händler RenoSolar zusammen mit dem PV-Installateursbetrieb Nuding jetzt eine 14,5 kWp-Anlage mit Solarmodulen von Innotech Solar errichtet, die nach Osten und Westen ausgerichtet sind. Das Projekt wurde auf dem Flachdach eines Wohngebäudes realisiert. „Uns hat das Spezialglas der Module von Innotech Solar überzeugt, weil es einen höheren Ertrag für unsere Ost-West-Anlage bedeutet“, berichtet Hans Blahusch von Nuding aus dem baden-württembergischen Meßkirch. Der erzeugte Strom dient vor allem dem Eigenverbrauch der Bewohner. Solaranlagen mit Ost-West-Ausrichtung sind besonders für den Eigenverbrauch von Solarstrom interessant, weil der Strom dann produziert wird, wenn Haushalte den meisten Strom verbrauchen. Anders als bei nach Süden ausgerichteten Solaranlagen entstehen keine Ertragsspitzen in den Mittagsstunden, in denen meist weniger Strom benötigt wird.
Quelle: Innotech Solar
^^^ Nach oben
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen