Die chinesische Regierung investiert in diesem Jahr mehr als
eine Milliarde Euro in den Ausbau der regenerativen Energiequellen. Aktuell steht die Windbranche im Vordergrund, doch setzt China zunehmend auch im Inland auf die Solarindustrie.
Wie aus einer Mitteilung des Finanzministeriums
in Peking hervorgeht, geht mit 708 Millionen Euro der Löwenanteil in
den Ausbau der Windenergie, für Biomasse werden 240 Millionen und für
die Förderung von Solar-Kraftwerken knapp 84 Millionen Euro aufgewendet.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt will bis 2014 insgesamt
100.000 Megawatt Windenergie, 21.000 Megawatt Solarenergie und 13.000
Megawatt Biomasse installieren. Den Prognosen zufolge wird China 2013
mit einem Zubau von 6.000 Megawatt Deutschland als größten Solarmarkt
der Welt überholen. Allerdings sind in der Bundesrepublik bereits 32.000
Megawatt istalliert.
Seiner strauchelnden Solarindustrie will die Regierung in Peking neuen Schwung geben – unter anderem durch Fusionen zwischen den verschiedenen Herstellern, die zuletzt riesige Verluste hinnehmen mussten. Staatliche Subventionen und billige Kredite für die Branche sollen jedoch reduziert werden, wie das chinesische Kabinett am Mittwochabend erklärte. Diese Unterstützung hatte in Europa und den USA viel Kritik erzeugt, derzeit sind sechs Anti-Dumping-Klagen anhängig.
Der deutsche Konzern SMA Solar hatte am Donnerstag 72,5 Prozent an der chinesischen Firma Jiangsu Zeversolar New Energy gekauft, die wie SMA Wechselrichter für Solaranlagen herstellt. SMA zahlt 40 Millionen Euro für den Deal, mit dem einerseits der Zugang zum chinesischen Wachstumsmarkt gesichert und andererseits die Stellung als Weltmarktführer ausgebaut werden soll.
Seiner strauchelnden Solarindustrie will die Regierung in Peking neuen Schwung geben – unter anderem durch Fusionen zwischen den verschiedenen Herstellern, die zuletzt riesige Verluste hinnehmen mussten. Staatliche Subventionen und billige Kredite für die Branche sollen jedoch reduziert werden, wie das chinesische Kabinett am Mittwochabend erklärte. Diese Unterstützung hatte in Europa und den USA viel Kritik erzeugt, derzeit sind sechs Anti-Dumping-Klagen anhängig.
Der deutsche Konzern SMA Solar hatte am Donnerstag 72,5 Prozent an der chinesischen Firma Jiangsu Zeversolar New Energy gekauft, die wie SMA Wechselrichter für Solaranlagen herstellt. SMA zahlt 40 Millionen Euro für den Deal, mit dem einerseits der Zugang zum chinesischen Wachstumsmarkt gesichert und andererseits die Stellung als Weltmarktführer ausgebaut werden soll.
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