Suntech Power Co., Ltd. hat seine Zahlen für das dritte Geschäftsquartal 2011 vorgelegt. Die Umsätze erhöhten sich um 8,9 Prozent auf 809,8 Millionen US-Dollar. Gleichzeitig rutschten die Chinesen tief in die roten Zahlen und wiesen einen Nettoverlust von 116,4 Millionen US-Dollar aus. Im dritten Quartal 2010 hatte das Unternehmen unterm Strich noch einen Gewinn von 33,1 Millionen US-Dollar verbucht. Außerdem senkte Suntech seinen Ausblick. Für das Gesamtjahr wird ein Umsatz von 3,0 bis 3,1 Milliarden US-Dollar und die Auslieferung von Produkten im Umfang von zwei Gigawatt erwartet. Quelle: Suntech Power Co., Ltd., Zusammenfassung und Übersetzung: PHOTON
Die Yingli Green Energy Holding Co. Ltd. hat ihren Geschäftsbericht für das dritte Quartal 2011 vorgelegt. Die Umsätze stiegen im Vergleich zum Vorjahr um gut 31 Prozent auf 667,7 Millionen US-Dollar. Unterm Strich wiesen die Chinesen einen Verlust von 28,3 Millionen US-Dollar aus. Im vergleichbaren Quartal des Vorjahres konnte noch ein Gewinn von 71,7 Millionen US-Dollar erwirtschaftet werden. Bereits Anfang November hatte Yingli seinen Ausblick für das Gesamtjahr gesenkt. Statt 1.700 bis 1.750 Megawatt will das Unternehmen 2011 nur noch Module mit einer Leistung von 1.580 bis 1.630 Megawatt ausliefern. ... Quelle: Yingli Green Energy Holding Co. Ltd., Zusammenfassung und Übersetzung: PHOTON
Die Umsätze von Trina Solar Ltd. (Changzhou, China) gingen im Vergleich zum Vorquartal um 17 % auf 482 Millionen US-Dollar (357 Millionen Euro) zurück. Die Umsatzrendite betrug minus 4,9 %, der Nettoverlust 31,5 Millionen US-Dollar (23,3 Millionen Euro). Das Unternehmen führt seine negativen Ergebnisse auf den anhaltenden Einbruch der Photovoltaik-Preise zurück. Es rechnet damit, dass diese schwierigen Zeiten anhalten, und senkt daher seine Produktionsleistung auf 80 %. Quelle: Solarserver
Ungeachtet weltweiter Überkapazitäten will die Schweizer Electronic AG ein Werk in China zur Herstellung von Solarmodulen errichten. Das Investitionsvolumen für die erste Produktionslinie, die von der Freudenstädter Schmid Group aufgebaut wird, beläuft sich auf 50 bis 60 Millionen US-Dollar. »Wir glauben an die Zukunft der Photovoltaik“, erläutert Vorstandschef Marc Schweizer die Strategie. »Gerade jetzt ist der richtige Zeitpunkt für den Einstieg ins Solargeschäft.« In der Stadt Nantong, rund 100 Kilometer nordwestlich von Shanghai, sollen bis zu vier 100-Megawatt-Produktionslinien entstehen. Damit will Schweizer den asiatischen Markt, speziell für große Solarparks, bedienen. Quelle: Schweizer Electronic AG, Zusammenfassung: PHOTON
Und der japanische Elektronikgigant Sharp will eine Milliarde US-Dollar in Photovoltaikanlagen in Indonesien investieren. Laut der Zeitung »The Jakarta Post«, sei eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet worden. Laut dem Blatt produziert Sharp mit einer bereits bestehenden 73-Megawatt-Anlage in Thailand derzeit Sonnenstrom zum Preis von 23 US-Cent pro Kilowattstunde. ... Quelle: The Jakarta Post, Zusammenfassung und Übersetzung: PHOTON
Die chinesische Giga Solar Holding Co Ltd. hat auf der Messe EnerSolar+ in Mailand mit Kampfpreisen für Aufsehen gesorgt. Das Unternehmen bot sowohl mono- als auch polykristalline Solarmodule zur Lieferung in diesem Jahr zum Preis von 60 Cent pro Watt an. Das Angebot galt für das komplette Sortiment, Voraussetzung waren die Abnahme von mindestens 500 Kilowatt und Barzahlung. Wer noch auf der Messe bestellte und eine Lieferung für das kommende Jahr vereinbarte, musste sogar nur 55 Cent pro Watt bezahlen. Beide Preise galten für die Lieferung ab Hafen China. Giga Solar hat eine jährliche Produktionskapazität von vier Gigawatt bei Zellen und zwei Gigawatt bei Modulen. .... Quelle: PHOTON
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