So schreibt RWE in einer Medienmitteilung: Wer bis vor einigen Jahren eine Photovoltaikanlage für die Erzeugung von Sonnenstrom auf seinem Dach montieren ließ, konnte die Investitionskosten durch die hohe Einspeisevergütung schnell wieder einspielen. Möglichst viel Strom ins Netz verkaufen, lautete die Devise.
Doch heute öffnet sich die Schere zwischen steigenden Verbrauchspreisen und sinkender Einspeisevergütung für neue Anlagen: Den selbst erzeugten Strom auch selbst zu verbrauchen, wird so immer wirtschaftlicher. Damit er verfügbar ist, wenn er gebraucht wird, gewinnt die Frage nach der privaten Stromspeicherung bei der Planung von Photovoltaikanlagen zunehmende Bedeutung.
Mehr Strom dort zu speichern und zu verbrauchen, wo er erzeugt wird - das entlastet auch die Stromnetze zu Spitzenzeiten, in denen mehr Solarstrom erzeugt wird, als genutzt werden kann. Weil so die Kosten für den Netzausbau und die EEG-Umlage gesenkt werden können, fördert der Staat seit dem 1. Mai dieses Jahres den Einbau von Batteriespeichern mit Finanzierungs- und Tilgungszuschüssen über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW Förderprogramm 275). Die wichtigsten Informationen über die Bedingungen für die Teilnahme und Berechnungsbeispiele hat RWE Effizienz unter www.energiewelt.de zusammengestellt.
Mit der verstärkten Eigennutzung des selbst erzeugten Solarstroms ist ein neues Kapitel der Energiewende aufgeschlagen, das Betreiber von Photovoltaikanlagen unabhängiger vom Stromnetz und Netzausfällen macht. Mit der Förderung durch die KfW lässt sich die dezentrale Speicherung von Solarstrom schon heute wirtschaftlich umsetzen - und die Amortisationszeit wird sich mit geringerer Vergütung für eingespeisten Strom und gleichzeitig steigenden Energiekosten zukünftig immer mehr verkürzen.
Anbieter wie RWE setzen bei der Speicherung auf modernste Lithium-Ionen-Technologie, da sie besonders sicher und langlebig ist, sowie auf ein effizientes Energiemanagement unter Einbeziehung automatisierter Haustechnik.
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