Ab März fördert die deutsche KfW Bankengruppe die
Anschaffung einer Sonnenheizung mit einem neuen Kredit-Programm. Bis zu
50.000 Euro zu attraktiven Konditionen stellt die Bank für die
Umstellung der Heizungsanlage auf erneuerbare Energien bereit.
"Wer den
Anstieg seiner Heizrechnung endlich stoppen und zugleich die Umwelt
schonen will, investiert jetzt in eine Solarheizung und macht sich so
unabhängiger von steigenden Öl- und Gaspreisen", rät Carsten Körnig,
Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands Solarwirtschaft (BSW-Solar). Gefördert werden neben den unmittelbaren Kosten für
die Solarwärmeanlage auch eine Energieberatung sowie erforderliche
Nebenarbeiten wie beispielsweise die optimale Einstellung der gesamten
Heizungsanlage.
Wichtig ist, dass der Antrag vor Beauftragung der
Arbeiten über die Hausbank gestellt wird. Förderfähig ist die
Modernisierung von Heizungen, die vor dem 1. Januar 2009 installiert
wurden. Die Laufzeit des Kredits kann bis zu zehn Jahre betragen bei ein
bis zwei tilgungsfreien Anlaufjahren. Das Beste: Der Ergänzungskredit
des KfW-Programms "Energieeffizient Sanieren" kann mit anderen
Förderprogrammen kombiniert werden. Die Installation einer typischen
Solarwärmeanlage für ein Einfamilienhaus belohnt das Bundesamt für
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) beispielsweise mit bis zu 2.000
Euro. Bei einer besonders umweltfreundlichen Kombination mit einer
Pelletsheizung winken zusätzliche attraktive Zuschüsse.
Über 80 Prozent der Heizungsanlagen entsprechen
nicht mehr heutigen Energiestandards. Ihr Austausch ist oft längst
überfällig. "Täglich verpufft viel Geld in Deutschlands Kellern. Durch
eine Heizungsmodernisierung und die Installation einer Solarwärmeanlage
in Kombination mit einer Pelletsheizung lässt sich die jährliche
Heizrechnung um bis zu 70 Prozent senken. Wer die Modernisierung der
Heizung plant, kann jetzt die attraktiven Förderprogramme geschickt für
die Anschaffung einer Sonnenheizung kombinieren", sagt Körnig.
Nach
Angaben des Bundesumweltministeriums verursachen Gebäude rund ein
Drittel der Treibhausgas-Emissionen. Durch die in Deutschland bereits
installierten rund 1,8 Millionen Solarwärme-Anlagen wurden allein im
vergangenen Jahr eine Million Tonnen CO2 vermieden.
Der Verbraucher-Ratgeber www.solartechnikberater.de
beantwortet wichtige Fragen rund um die Solartechnik und hilft bei der
Suche nach qualifizierten Fachbetrieben. Außerdem informiert der
BSW-Solar dort kostenlos über die neuen Förderkonditionen.
Infopapier des BSW-Solar zum neuen Förderprogramm: http://tinyurl.com/Solartechnikberater
Link zum Förderprogramm der KfW: http://tinyurl.com/Ergaenzungskredit
Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft
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