
Ein Blick auf die Finanzsituation: Das Unternehmen ist sehr solide finanziert und wies per 31. Dezember 2009 eine Bilanzsumme von CHF 460.2 Mio. und eine Eigenkapitalquote von 42.7% (Vorjahr 31.5%) auf. Mit der Akquisition von Diamond Wire Technology, Inc. im September 2009 und der Fusion mit 3S Industries AG im Januar 2010 ist die Meyer Burger Gruppe heute ein umfassender Systemanbieter mit integrierten Produktionslösungen innerhalb der gesamten Wertschöpfungskette in der Solarindustrie.
Mit dem Zusammenschluss (siehe Solarmedia vom 14. Januar 2010) hat das Unternehmen den grössten CH-Solarkonzern und einen der am meisten integrierten weltweit gebildet. Meyer-Burger gibt sich für die weitere Zukunft verhalten optimistisch: Es gebe Anzeichen, dass die Talsohle erreicht sei. Kundengespräche sowie die zuletzt erhaltenen Aufträge stimmten zuversichtlich, dass weitere Ausbauphasen der Produktionskapazitäten bei den Solarzellen- und Solarmodul-Herstellern in Angriff genommen würden und die Industrie sich auf neue Wachstumsschritte vorbereite. Insbesondere in Asien verzeichneten die Berner in den vergangenen Wochen millionenhohe Exportverkäufe.
© Solarmedia / Quellen: SDA und diverse Agenturen / Meyer-Burger
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen