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Die höheren Anschaffungskosten machten sich bereits nach zwei bis drei Jahren bezahlt, denn die Wartung und die Dieselversorgung sind wegen der schwer zugänglichen Transportwege aufwändig und teuer. Die Solar-Systeme seien hingegen mit einer Fernabfrage ausgestattet und fast wartungsfrei. Sie bestehen aus je 108 kristallinen Solarmodulen von ET-Solar, Batterien von Hoppecke und Ladereglern, die speziell für die Telekommunikation entwickelt wurden und sich insbesondere für heiße Regionen eignen. Jedes Solarsystem leistet insgesamt 9,18 Kilowatt.
Die erste Photovoltaik-Anlage ging am 16. Februar dieses Jahres in Betrieb. Während der fünftägigen Installation schulte Phaesun rund 30 Ingenieure, Techniker und Installateure von Telecel Faso und Ikratos Africa vor Ort. "Bei größeren Projekten installieren wir die erste Anlage nach unseren Qualitätsstandards stets selbst und geben unser Know-how vor Ort an unsere Partner weiter", sagt Chikha. Weitere Solarstromanlagen seien bereits geplant, denn Telecel Faso wolle in Burkina Faso sowohl die Netzabdeckung auf 100 Prozent erhöhen als auch sämtliche bereits installierte Dieselgeneratoren durch Solaranlagen ersetzen.
Quelle: Phaesun GmbH / Solarserver
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