Die TiBox-Energiespeicherbatterien können an die
Photovoltaikanlage eines Wohnhauses angeschlossen werden, um den
Solarstrom in den Lithium-Ion-Titanat-Zellen zu speichern. Die
Lancierung ist ein Meilenstein der Nutzung von
Energiespeichertechnologien, so kann Solarenergie auch nachts oder
tagsüber genutzt werden,, wenn die Intensität des Sonnenlichts gering
ist. Entsprechend wird der Eigenverbrauch an vor Ort erzeugter
Solarenergie künftig zunehmen. Im Gegenzug fördert dies die dezentrale
Nutzung von Strom und hält den Strom im öffentlichen Netz. Die
TiBox wird inzwischen über ein Netz professioneller Installateure
vertrieben, die von Leclanché in Europa ausgesucht wurden.
Die TiBox besteht
aus 44 grossformatigen Lithium-Ion-Titanat-Zellen mit eingebauter
Elektronik und einem Software-Kontrollsystem, das von Leclanché
konzipiert und entwickelt wurde. Die Zellen haben eine voraussichtliche
Lebensdauer von 20 Jahren und können bis zu 15‘000 mal aufgeladen
werden. Das macht sie zu den langlebigsten Zellen des Marktes. Da der
Sicherheit höchste Bedeutung beigemessen wurde, besitzen die
Leclanché-Zellen einen proprietären Keramikseparator und eine äusserst
stabile elektrochemische Struktur, die zusammen das Risiko der
thermischen Instabilität minimieren sollen.
Einzelne Energiespeichereinheiten sind modular aufgebaut, was die Durchführung weiterer Produkt-Upgrades vereinfacht, darunter die Kompatibilität mit verschiedenen Ladereglern und die Möglichkeit, bis zu drei Einheiten parallel zu schalten. Zudem lässt sich das Batteriemodul mithilfe eines Ladereglers über einen optionalen Internetzugang überwachen. Das TiBox-Entwicklungsprogramm erfolgte unter der Federführung eines gemeinsamen internen Teams, das von Yverdon-les Bains, Schweiz, und von Willstätt, Deutschland, aus operierte. Das Modul selbst wird in Willstätt hergestellt, wo sich ebenfalls die Produktionsstätte für die Massenfertigung befindet.
Text: Leclanché S.A.
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Einzelne Energiespeichereinheiten sind modular aufgebaut, was die Durchführung weiterer Produkt-Upgrades vereinfacht, darunter die Kompatibilität mit verschiedenen Ladereglern und die Möglichkeit, bis zu drei Einheiten parallel zu schalten. Zudem lässt sich das Batteriemodul mithilfe eines Ladereglers über einen optionalen Internetzugang überwachen. Das TiBox-Entwicklungsprogramm erfolgte unter der Federführung eines gemeinsamen internen Teams, das von Yverdon-les Bains, Schweiz, und von Willstätt, Deutschland, aus operierte. Das Modul selbst wird in Willstätt hergestellt, wo sich ebenfalls die Produktionsstätte für die Massenfertigung befindet.
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