Kein Gesetz ist auch dermaßen angefeindet und schlecht geredet worden wie das EEG
(siehe das jüngste EFI-Gutachten). Trotzdem gab es Anfang 2013 schon
insgesamt 99 Gesetze auf nationaler oder regionaler Ebene, die das
deutsche EEG zum Vorbild, es entweder mehr oder weniger übernommen, oder
an ihre Verhältnisse angepasst haben. Diese Zahl steht im
anerkannten Global Status Report Erneuerbare Energien 2013 von REN 21 – die einzelnen Länder sind mit Erläuterungen auch auf der Seite WindWorks von Paul Gipe zu finden. Weil immer wieder Zweifel an den Zahlen verbreitet werden, dokumentiert Solarify die Statistiken.
Der Feed-in-Tariff (FiT, Einspeisevergütung) ist nach wie vor die am weitesten verbreitete Förderungspolitik regenerativer Stromerzeugung auf nationaler und staatlicher, bzw. regionaler Ebene (siehe Bild einer PV-Anlage in Zürich-Örlikon). Anfang 2013, so der GSR Erneuerbare Energien von REN 21 (S. 68), haben “71 Länder und 28 Staaten, bzw. Provinzen irgendeine Form von Einspeisungsvergütung.Entwicklungsländer stellen inzwischen die Mehrheit der Länder mit geltenden Feed-in Tariffs, und für die fünf neuen FiTs, die 2012 eingeführt wurden. Nigeria, die Palästinensischen Gebiete, Ruanda und Uganda führten Anfang 2012 neue FiTs ein. Jordanien verabschiedete Ende 2012 einen neue Einspeise-Tarif zur Ergänzung des Erneuerbaren-Energien- und des Energieeffizienz-Gesetzes, die Anfang 2012 eingeführt worden waren”.
Erneuerbaren-Experte Toby D. Couture, Gründer und Direktor der Berliner E3 Analytics (nach eigener Aussage eine “independently-owned and operated consultancy”), fügte der Liste jüngst noch die Philippinen, Tansania, Peru und, so wörtlich “ein paar mehr” hinzu. Natürlich gebe es auch Länder, die ihre Politik verändert hätten. Dennoch könne man sagen, “es gibt mehr als 100 Länder, die von Deutschland beeinflusst wurden”. Insgesamt haben inzwischen fast 140 Länder Erneuerbaren-Ziele für sich definiert (siehe Grafik links – Unterschied zwischen 2005 und 2013) – mindestens 127 fördern auf irgendeine Weise die erneuerbaren Energien.
Der Feed-in-Tariff (FiT, Einspeisevergütung) ist nach wie vor die am weitesten verbreitete Förderungspolitik regenerativer Stromerzeugung auf nationaler und staatlicher, bzw. regionaler Ebene (siehe Bild einer PV-Anlage in Zürich-Örlikon). Anfang 2013, so der GSR Erneuerbare Energien von REN 21 (S. 68), haben “71 Länder und 28 Staaten, bzw. Provinzen irgendeine Form von Einspeisungsvergütung.Entwicklungsländer stellen inzwischen die Mehrheit der Länder mit geltenden Feed-in Tariffs, und für die fünf neuen FiTs, die 2012 eingeführt wurden. Nigeria, die Palästinensischen Gebiete, Ruanda und Uganda führten Anfang 2012 neue FiTs ein. Jordanien verabschiedete Ende 2012 einen neue Einspeise-Tarif zur Ergänzung des Erneuerbaren-Energien- und des Energieeffizienz-Gesetzes, die Anfang 2012 eingeführt worden waren”.
Erneuerbaren-Experte Toby D. Couture, Gründer und Direktor der Berliner E3 Analytics (nach eigener Aussage eine “independently-owned and operated consultancy”), fügte der Liste jüngst noch die Philippinen, Tansania, Peru und, so wörtlich “ein paar mehr” hinzu. Natürlich gebe es auch Länder, die ihre Politik verändert hätten. Dennoch könne man sagen, “es gibt mehr als 100 Länder, die von Deutschland beeinflusst wurden”. Insgesamt haben inzwischen fast 140 Länder Erneuerbaren-Ziele für sich definiert (siehe Grafik links – Unterschied zwischen 2005 und 2013) – mindestens 127 fördern auf irgendeine Weise die erneuerbaren Energien.
Der mehrfach ausgezeichnete Amerikaner Paul Gipe hat zahlreiche Veröffentlichungen über erneuerbare Energie verfasst und ist gefragter Vortragsredner zum Thema Windenergie und Umweltbelastung. 2009 erschien sein jüngstes Buch Wind Energy Basics: A Guide to Home- and Community-scale Wind Energy Systems (Chelsea Green). 2004 arbeitete Gipe als Direktor der Ontario Sustainable Energy Association, wo er eine Kampagne für Erneuerbaren-Tarife organisierte, um europäische Energieversorgung-Gesetze im nordamerikanischen Markt einzuführen. Bereits 1998 forderte Gipe ein Einspeisungsgesetz für die USA.
Die Tabellen
Das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung hat soeben eine Studie zur Erneuerbare-Energien-Förderung veröffentlicht: "EE-Förderinstrumente und Risiken: Eine ökonomische Aufarbeitung der Debatte zur EEG-Reform"
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