Die Energieversorgung der Schweiz war bisher stark
abhängig von Nutzung der Kernenergie, die rund 40 Prozent der
Stromversorgung des Landes stellte. Mit dem Beschluss der Regierung 2011
sukzessive aus der Kernenergie auszusteigen und verstärkt auf
Energieeffizienz und erneuerbare Energien zu setzen, bestehen gute
Chancen für einen Markteintritt, auch für deutsche Unternehmen. Eine Analyse der deutschen Exportinitiative Erneuerbare Energien.
Die
Überarbeitung der Energiestrategie 2050 sieht die verpflichtende
Festlegung von Nutzungszonen für Erneuerbare vor. Bereits 2009 wurde zur
Förderung der Erneuerbaren ein Einspeisetarifsystem eingeführt. Die
Photovoltaik macht beim geplanten Ausbau der Erneuerbaren annähernd die
Hälfte der Stromerzeugung aus regenerativen Quellen aus. Bereits seit
der Einführung der Einspeisevergütung hatte sie die höchsten
Zuwachsraten aufzuweisen. Favorisiert werden PV-Dachanlagen, die nach
Meinung des Fachverbandes bereits 2025 die Hälfte der
Kernenergie-Kapazität übernehmen könnten. Wie Solarenergie hat auch die
Windenergie gute Bedingungen in der Schweiz und kann den geringeren
Solarstromertrag im Winter ausgleichen.
Eine maßgebliche Beteiligung an der Stromerzeugung bis 2050 wird der Geothermie zugedacht. Bisher wird trotz guter Potenziale kein Strom aus Geothermie erzeugt. Allerdings hat diese ein gutes Image im Land und bereits eine große Verbreitung in der Direktnutzung für Wärme. Von staatlicher Seite werden die Forschung in der Schweiz sowie Pilot- und Demonstrationsanlagen gefördert, erste Realisierungen zur Stromerzeugung konkretisieren sich bereits.
Möglichkeiten im Bereich der Bioenergie ergeben sich durch den natürlichen Holzreichtum des Landes, sowohl zur Verstromung als auch in Kombination mit Wärmeerzeugung. Bisher wichtigster erneuerbarer Energieträger ist die große Wasserkraft, die stark auf der Nutzung von Speicherseen aufgebaut ist. Allerdings ist das Ausbaupotenzial dieser Technologie weitestgehend erschöpft und liegt zukünftig verstärkt in der Kleinwasserkraftnutzung.
Das Länderprofil Schweiz gibt Auskunft über den Stand der Maßnahmen und Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien im Zielmarkt. Bei diesem Länderprofil handelt es sich um eine Online-Publikation, die Sie sofort nach Bestellung als pdf abspeichern können.Profitieren Sie hierbei von unserem neuen Rabattsystem und erhalten Sie ab:
- einem Paket von 3 gekauften Länderprofilen einen Rabatt von 10 Prozent
- einem Paket von 10 gekauften Länderprofilen einen Rabatt von 12,5 Prozent
- einem Paket von 30 gekauften Länderprofilen einen Rabatt von 15 Prozent.
Eine maßgebliche Beteiligung an der Stromerzeugung bis 2050 wird der Geothermie zugedacht. Bisher wird trotz guter Potenziale kein Strom aus Geothermie erzeugt. Allerdings hat diese ein gutes Image im Land und bereits eine große Verbreitung in der Direktnutzung für Wärme. Von staatlicher Seite werden die Forschung in der Schweiz sowie Pilot- und Demonstrationsanlagen gefördert, erste Realisierungen zur Stromerzeugung konkretisieren sich bereits.
Möglichkeiten im Bereich der Bioenergie ergeben sich durch den natürlichen Holzreichtum des Landes, sowohl zur Verstromung als auch in Kombination mit Wärmeerzeugung. Bisher wichtigster erneuerbarer Energieträger ist die große Wasserkraft, die stark auf der Nutzung von Speicherseen aufgebaut ist. Allerdings ist das Ausbaupotenzial dieser Technologie weitestgehend erschöpft und liegt zukünftig verstärkt in der Kleinwasserkraftnutzung.
Das Länderprofil Schweiz gibt Auskunft über den Stand der Maßnahmen und Technologien im Bereich der erneuerbaren Energien im Zielmarkt. Bei diesem Länderprofil handelt es sich um eine Online-Publikation, die Sie sofort nach Bestellung als pdf abspeichern können.Profitieren Sie hierbei von unserem neuen Rabattsystem und erhalten Sie ab:
- einem Paket von 3 gekauften Länderprofilen einen Rabatt von 10 Prozent
- einem Paket von 10 gekauften Länderprofilen einen Rabatt von 12,5 Prozent
- einem Paket von 30 gekauften Länderprofilen einen Rabatt von 15 Prozent.
Downloads: Inhaltsverzeichnis
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen