Endlich, möchte man sagen: Die Post mit ihren schweizweit vielen Grossimmobilien entdeckt die Solarenergie - und folgt damit einer früheren Ankündigung von Bundesrätin Leuthard, die für öffentliche Infrastrukturbauten und Unternehmen die Einbindung erneuerbarer Energiekapazitäten angekündigt hatte. Jetzt fehlt nur noch eine entsprechende Initiative der SBB.
Auf dem Dach des Briefzentrums Zürich-Mülligen entsteht gemäss Agenturmeldungen bis Ende Jahr
eine der grössten Photovoltaikanlagen der Schweiz. Jährlich sollen dort
künftig rund 1300 Megawattstunden Strom erzeugt werden, wie die Post am
Dienstag mitteilte. Die Solarzellen werden auf einer Fläche von 8000
Quadratmetern montiert. Der produzierte Strom entspricht dem
Energiebedarf von 370 Haushaltungen.
Das in den Jahren 1981 bis
1985 erbaute Briefzentrum ist mit einem Volumen von 1'000'000
Quadratmetern eines der grössten Gebäude der Schweiz. Das markante
Gebäude steht heute unter Denkmalschutz. Die Post errichtet
erstmals auf einer ihrer Immobilien eine Photovoltaikanlage. Gesamthaft
ist geplant, auf 20 Postgebäuden solche Sonnenenergieeinrichtungen zu
installieren, die insgesamt über 6600 Megawattstunden Solarstrom
produzieren werden. Die zweite Anlage kommt im nächsten Jahr auf das
Paketzentrum Frauenfeld.
Quelle: Agenturen
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Die Post macht das richtig: Die PV Preise stimmen, eine grosse Anlage zum Anfang zwecks Erfahrung sammeln. Eigenverbrauch dürfte naheliegend sein, dann geht das ohne KEV. Und der Post Kunde (=ich) freut sich. Und dann nächstes Jahr die nächste Anlage.
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