Unbestreitbarer Fakt ist: Die Erneuerbaren Energien
werden wegen der Massenproduktion der Technologien und durch
Effizienzfortschritte immer preiswerter während die fossil-atomaren
Energieträger immer teurer werden. Der Strom aus der Steckdose kostet
schon heute zwischen 20 und 25 Cent und in Zukunft das Doppelte.
Ein weiterer wesentlicher Grund, der für die rasche Energiewende spricht: Die alten Energien gehen schnell zu Ende und müssen deshalb immer teurer werden während die Erneuerbaren nach menschlichem Ermessen unendlich sind und Sonne wie Wind keine Rechnung schicken. Wenn Solarstrom so teuer wäre wie es die alte Energiewirtschaft immer wieder behauptet, warum ist dann in vielen Regionen Deutschlands der Ökostrom von den alternativen Anbietern schon billiger als der Strom von den vier großen Energieversorgern?
Vor allem aus wirtschaftlichem Eigeninteresse und vor allem aus ideologischen Gründen wird diese erfreuliche Entwicklung verdrängt, vertuscht, verschwiegen oder sogar das Gegenteil behauptet. Die Ideologen und Verdränger sitzen hauptsächlich in den Vorstandsetagen der alten Energiewirtschaft, haben aber auch Freunde in der Politik. Und zwar hauptsächlich in der FDP und im Wirtschaftsflügel der CDU/CSU. Das ist nicht überraschend.
Wirklich schlimm aber ist, dass jetzt auch die Kanzlerin und ihr neuer Umweltminister diesen Unsinn der zu teuren Solarenergie übernehmen und deshalb sogar den Zeitplan der Energiewende in Frage stellen. So hat in der letzten Woche nicht nur Wirtschaftsminister Rösler, sonder auch Umweltminister Altmaier „vor den sozialen Folgen steigender Strompreise“ gewarnt. Und für die steigenden Strompreise werden natürlich immer die Erneuerbaren Energien und das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) verantwortlich gemacht.
Natürlich kostet die Energiewende Geld. Zurzeit zahlt jeder private Stromverbraucher 3.6 Cent pro Kilowattstunde Verbrauch für den Umstieg auf die Erneuerbaren. Das sind im Monat durchschnittlich 10 Euro pro Familie. Ist das zu viel für die Energiewendeund für die Rettung des Planeten? Die Süddeutsche Zeitung schrieb in diesen Tagen: „Die Leute geben Geld für Autos aus, für Hunde, Tennisschläger und Nagellack. Niemand käme auf die Idee, zu beklagen, dass das Geld kostet. Nur Strom und Energiewende sollen möglichst umsonst sein.“
Leider müssen die privaten Stromverbraucher viel Geld dafür bezahlen, dass die Bundesregierung die industriellen Großverbraucher weitgehend von der Ökoumlage befreit hat. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung verteidigt die EEG-Umlage für die Solarförderung: „Sie ist in jedem Fall ihr Geld wert.“ Das EEG hat zu über 400.000 neuen Arbeitsplätzen geführt, was die Kritiker ebenfalls gerne verschweigen.
Außerdem: Die gestiegenen Ölpreise belasten die Verbraucher wesentlich mehr als die Einspeise-Vergütung für die Erneuerbaren Energien. Vor allem übersehen die Kritiker der Solarförderung grundsätzlich die Folgekosten der atomar-fossilen Energieversorgung, die bei den Erneuerbaren nicht entstehen. Die Energiewende ist nicht nur ökologisch unabwendbar, sondern sich rechnet sich auch ökonomisch. Diejenige Gesellschaft, die als erste die kurzfristigen Kosten der Energiewende trägt, macht langfristig die besten Geschäfte damit. Schon heute sind die Einwände gegen die Energiewende – auch die ökonomischen - leicht widerlegbar, in zehn Jahren sind sie eine Lachnummer.
Ein weiterer wesentlicher Grund, der für die rasche Energiewende spricht: Die alten Energien gehen schnell zu Ende und müssen deshalb immer teurer werden während die Erneuerbaren nach menschlichem Ermessen unendlich sind und Sonne wie Wind keine Rechnung schicken. Wenn Solarstrom so teuer wäre wie es die alte Energiewirtschaft immer wieder behauptet, warum ist dann in vielen Regionen Deutschlands der Ökostrom von den alternativen Anbietern schon billiger als der Strom von den vier großen Energieversorgern?
Vor allem aus wirtschaftlichem Eigeninteresse und vor allem aus ideologischen Gründen wird diese erfreuliche Entwicklung verdrängt, vertuscht, verschwiegen oder sogar das Gegenteil behauptet. Die Ideologen und Verdränger sitzen hauptsächlich in den Vorstandsetagen der alten Energiewirtschaft, haben aber auch Freunde in der Politik. Und zwar hauptsächlich in der FDP und im Wirtschaftsflügel der CDU/CSU. Das ist nicht überraschend.
Wirklich schlimm aber ist, dass jetzt auch die Kanzlerin und ihr neuer Umweltminister diesen Unsinn der zu teuren Solarenergie übernehmen und deshalb sogar den Zeitplan der Energiewende in Frage stellen. So hat in der letzten Woche nicht nur Wirtschaftsminister Rösler, sonder auch Umweltminister Altmaier „vor den sozialen Folgen steigender Strompreise“ gewarnt. Und für die steigenden Strompreise werden natürlich immer die Erneuerbaren Energien und das Erneuerbare Energien-Gesetz (EEG) verantwortlich gemacht.
Natürlich kostet die Energiewende Geld. Zurzeit zahlt jeder private Stromverbraucher 3.6 Cent pro Kilowattstunde Verbrauch für den Umstieg auf die Erneuerbaren. Das sind im Monat durchschnittlich 10 Euro pro Familie. Ist das zu viel für die Energiewendeund für die Rettung des Planeten? Die Süddeutsche Zeitung schrieb in diesen Tagen: „Die Leute geben Geld für Autos aus, für Hunde, Tennisschläger und Nagellack. Niemand käme auf die Idee, zu beklagen, dass das Geld kostet. Nur Strom und Energiewende sollen möglichst umsonst sein.“
Leider müssen die privaten Stromverbraucher viel Geld dafür bezahlen, dass die Bundesregierung die industriellen Großverbraucher weitgehend von der Ökoumlage befreit hat. Claudia Kemfert vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung verteidigt die EEG-Umlage für die Solarförderung: „Sie ist in jedem Fall ihr Geld wert.“ Das EEG hat zu über 400.000 neuen Arbeitsplätzen geführt, was die Kritiker ebenfalls gerne verschweigen.
Außerdem: Die gestiegenen Ölpreise belasten die Verbraucher wesentlich mehr als die Einspeise-Vergütung für die Erneuerbaren Energien. Vor allem übersehen die Kritiker der Solarförderung grundsätzlich die Folgekosten der atomar-fossilen Energieversorgung, die bei den Erneuerbaren nicht entstehen. Die Energiewende ist nicht nur ökologisch unabwendbar, sondern sich rechnet sich auch ökonomisch. Diejenige Gesellschaft, die als erste die kurzfristigen Kosten der Energiewende trägt, macht langfristig die besten Geschäfte damit. Schon heute sind die Einwände gegen die Energiewende – auch die ökonomischen - leicht widerlegbar, in zehn Jahren sind sie eine Lachnummer.
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