Aufgrund des intensiven Wettbewerbs und
einer geringeren Nachfrage als erwartet hat Amonix Inc. (Seal Beach,
Kalifornien) seine Fabrik im Norden von Las Vegas (Nevada) geschlossen,
berichtet das Unternehmen. Dies sei Teil seines Umstrukturierungsplans. Die
19.900 Quadratmeter große Fabrik für Konzentrator-Photovoltaikmodule
(CPV) hatte eine jährliche Produktionsleistung von 150 MW. Sie war erst
seit einem guten Jahr in Betrieb. In der Pressemitteilung heißt es gemäss der Plattform «Solarserver», die einzige staatliche Förderung, die das Unternehmen für das
Werk bekommen hatte, sei eine Steuergutschrift in Höhe von 5,9
Millionen US-Dollar (4,8 Millionen Euro) gewesen, die es nicht einlösen
konnte.
“Eine Werksschließung und die Entlassung von Arbeitnehmern ist immer bedauerlich“, sagt Rhone Resch, Präsident und Geschäftsführer des US-Solarbranchenverbandes SEIA (Solar Energy Industries Association). „Amonix wurde voller Hoffnung von vielen privaten Investoren unterstützt, ebenso auch von republikanischen und demokratischen Politikern, die alle verstehen, dass wir in diese wachsende Branche investieren müssen.“ Das Unternehmen hat schon seit einiger Zeit Schwierigkeiten. Der Gründer und vormalige Geschäftsführer Brian Robertson verunglückte im Dezember 2011 bei einem Flugzeugabsturz tödlich. Im Mai 2012 entdeckte der SolarServer eine behördliche Meldung des Unternehmens, wonach es Ende Juni 76 Mitarbeiter entlassen wollte.
“Eine Werksschließung und die Entlassung von Arbeitnehmern ist immer bedauerlich“, sagt Rhone Resch, Präsident und Geschäftsführer des US-Solarbranchenverbandes SEIA (Solar Energy Industries Association). „Amonix wurde voller Hoffnung von vielen privaten Investoren unterstützt, ebenso auch von republikanischen und demokratischen Politikern, die alle verstehen, dass wir in diese wachsende Branche investieren müssen.“ Das Unternehmen hat schon seit einiger Zeit Schwierigkeiten. Der Gründer und vormalige Geschäftsführer Brian Robertson verunglückte im Dezember 2011 bei einem Flugzeugabsturz tödlich. Im Mai 2012 entdeckte der SolarServer eine behördliche Meldung des Unternehmens, wonach es Ende Juni 76 Mitarbeiter entlassen wollte.
Die Geschäftsführung der Sovello GmbH
(Thalheim / Brandenburg) hat derweil die Beschäftigten des integrierten Solarmodul-Herstellers
vor einer weiteren Verhandlungswoche mit asiatischen Investoren auf
einer Belegschafts-Versammlung über anstehende Personalmaßnahmen
unmittelbar informiert. „In den Bereichen Forschung, Entwicklung,
Anwendung, Produktion und Vertrieb müssen eine Vielzahl von Maßnahmen
zügig und konsequent umgesetzt werden, um die Material- und Sachkosten
so anzupassen, dass Sovello wieder schwarze Zahlen schreiben kann und
für Investoren interessant bleibt“, erklärte Dr. Reiner Beutel,
Vorsitzender der Geschäftsführung der Sovello GmbH.
Sovello-Chef Beutel: Sovello kann sich den anstehenden Herausforderungen kurzfristig noch mit 495 Beschäftigten stellen „So bitter das für uns alle ist: In der Konsequenz
bedeutet das nach heutigem Stand der Dinge auch, dass Sovello sich den
anstehenden Herausforderungen kurzfristig noch mit einer Belegschaft von
495 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern stellen kann.“ Auf der Belegschaftsversammlung kündigte Beutel für
475 Beschäftigte den Übergang in eine Transfergesellschaft an: „Die
Finanzierung der Gesellschaft, die Mitarbeiter weiter beschäftigen,
weiter qualifizieren und weiter vermitteln soll, ist noch nicht
abschließend geklärt. Wir sehen uns dennoch in der Verantwortung, die
Mitarbeiter jetzt zu informieren und ab der kommenden Woche die ersten
Gespräche mit den Fachleuten der Transfergesellschaft über die
Qualifikationsprofile zu ermöglichen.“
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