Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und die
St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) können ihre Testanlage für das Solarprojekt am Walensee realisieren. Die Gemeinde
Amden hat dazu die Bewilligung erteilt. Die temporäre Testanlage
soll dazu dienen, die erwarteten Erträge der geplanten Solaranlage
genauer zu berechnen.
Die EKZ und die SAK planen am Walensee den Bau der grössten Solaranlage der Schweiz. Die südliche Ausrichtung des Steinbruchs verspricht vor allem im Frühjahr, Herbst und Winter – begünstigt durch die
direkte Sonneneinstrahlung, den Jahresverlauf der Sonneneinstrahlung
und die Reflexion des Wassers – überdurchschnittliche Erträge. Während diesen Jahreszeiten produzieren Solaranlagen auf Dächern nur
wenig Energie. Dies ist ein bedeutender Vorteil für die Anlage am Walensee. Mit einer temporären Testanlage sollen die erwarteten Erträge
genauer berechnet werden.
Die Gemeinde Amden hat nun den Bau
der Testanlage bewilligt (siehe auch Solarmedia vom 7. Mai 2013). Sonneneinstrahlung und Lichtreflexion sollen gemessen werden
Für Peter Franken, Leiter Energieverteilung bei den EKZ, ist die Bewilligung der Testanlage ein unerlässlicher Schritt für das geplante Projekt:
"Wir freuen uns sehr, dass die Testanlage nun von Kanton und Gemeinde bewilligt wurde. Damit können wir wichtige Erkenntnisse sammeln,
was nur vor Ort möglich ist." Um die Erträge und die Machbarkeit der
Solaranlage genauer zu berechnen, werden die beiden Energieversorger zuerst eine Testanlage bauen, bei der verschiedene Aspekte näher
untersucht werden sollen: Einerseits die Lichteinstrahlung, andererseits
die Lichtreflexion, die wegen der Lage am See eine wichtige Rolle spielen wird.
Beim eingereichten Baugesuch handelt es sich um eine temporäre
Testanlage, die während maximal fünf Jahren in Betrieb sein wird. Die
Testanlage wird etwa 80 Quadratmeter gross und bringt eine Leistung
Die Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) und die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG (SAK) können ihre Testanlage
für das Solarprojekt am Walensee realisieren. Die Gemeinde Amden hat
dazu die Bewilligung erteilt. Die temporäre Testanlage soll
dazu dienen, die erwarteten Erträge der geplanten Solaranlage genauer
zu berechnen.
Die Solaranlage am Walensee ist ein Gemeinschaftsprojekt
der EKZ und der SAK. Die beiden Energieversorger prüfen gemeinsam den
Bau der grössten Photovoltaik-Anlage der Schweiz. Im Vorprojekt wird nun
abgeklärt, ob im Steinbruch Schnür in der
Nähe von Quinten am Walensee eine Photovoltaik-Anlage mit einer
Leistung von 15 Megawatt realisiert werden könnte. Dies entspricht in
etwa der gleichen Leistung, die mit Photovoltaikanlagen auf rund 5000
Dächern von Einfamilienhäusern produziert werden kann.
Quelle Text und Bild: EKZ
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