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Jetzt kommt eine ganz andere Dimension in die russische Solarpolitik: Eine neue russisch-deutsche Vereinbarung wurde am Rande der Sitzung des gemeinsamen Lenkungsausschusses des Rohstoff-Forums in Moskau unterzeichnet. Der Vertrag beinhaltet die Errichtung eines vollintegrierten Werkes zur Herstellung von 10000 metrischen Tonnen Polysilizium pro Jahr und die Weiterverarbeitung zu Solarwafern, Solarzellen und Solarmodulen mit einer Gesamtkapazität von 1,2 GWp pro Jahr. Das Werk soll in der Region Omsk (Westsibirien) erbaut werden und umfasst ein Gesamtinvestitionsvolumen von rund 1,6 Milliarden Euro. Durch den Einsatz der Monosilantechnologie wird eine besonders energiesparende Produktion gemäss den Zielsetzungen des Rohstoff-Forums gewährleistet. An dem Projekt beteiligt sind die Firmen Titan und Silarus (Russland) sowie der Unternehmen Gebrüder Schmid GmbH + Co., Schmid Silicon Technology GmbH und EPC Engineering Consulting GmbH (Deutschland).
© Solarmedia / Chemieplus
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