Die staatliche Förderung von
Solarinstallationen wird sukzessive abgebaut - trotzdem lohnt sich das
hauseigenene Kraftwerk auf dem Dach. Die folgenden Überlegungen des koreanischen Solarsystemanbieters LG Electronics beziehen sich auf den deutschen Markt, gelten aber sinngemäss auch für die Schweiz.
Die
Einspeisevergütung für Solaranlagen sinkt jeden Monat um ein Prozent.
Aktuell zahlt der Staat für jede eingespeiste Kilowattstunde noch 12,75
Cent bei Anlagen mit einer Kapazität von bis zu 10 Kilowatt Peak (kWp).
Im April 2012 waren es noch 19,5 Cent, ein Ende der Beschneidung ist
nicht in Sicht. Ziehen sich über Photovoltaikanlagen also dunkle Wolken
zusammen? Nicht unbedingt: Die Anschaffung einer Solaranlage ist so
günstig wie noch nie, die Preise für die Module sind äußerst günstig.
Eine Anlage, die im Jahr so viel Strom erzeugen kann, wie eine
vierköpfige Familie im Schnitt verbraucht, kostet heute noch rund 6.000
Euro und damit etwa 70 Prozent weniger als noch 2009 – 25 Jahre
Garantie inklusive. Die Geschäftseinheit Solar des
Elektronikspezialisten LG Electronics erklärt, warum Solar nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für das Haushaltsbudget ist – und sich damit immer noch lohnt.
Eigenverbrauch mit Solarstrom abdecken
Angesichts der sinkenden Fördersätze ist es immer weniger
interessant, Solarstrom ins Netz einzuspeisen. Lohnenswert ist es
hingegen, den erzeugten Sonnenstrom selbst zu verbrauchen. Unter
Einbeziehung der Investionskosten können Anwender eine Kilowattsunde
Solarstrom nach Berechnungen des Fraunhofer Institutes für unter 15 Cent
pro Watt Peak produzieren. Dies ist etwa halb so viel wie der
Strompreis, den Verbraucher aktuell beim Bezug vom Versorger zahlen
müssen. Und in einer Sache sind sich viele Experten einig: Ein Ende des
Preisanstiegs bei den Energiekosten ist nicht abzusehen.
Langfristig unabhängiger von Grundversorgern sein
Hohe Strompreise sind das eine – der kontinuierliche
Preisanstieg das andere. Allein in den letzten drei Jahren sind die
durchschnittlichen Strompreise von 24 Cent auf über 29 Cent angestiegen.
Ein Ende dieser Entwicklung ist nicht in Sicht. Umso wichtiger ist es,
sich von den Versorgungsbetrieben ein Stück weit unabhängiger zu machen –
und die Stromkosten selbst in die Hand zu nehmen.
Die Umwelt für kommende Generationen schützen
Die Stromerzeugung mit Kohle, vor allem Braunkohle, verursacht
den höchsten CO2-Ausstoß unter den gängigen Stromerzeugungstechniken.
Atomkraft produziert hochgiftigen Müll, der aufwändig zwischengelagert
werden muss, von der nach wie vor ungeklärten Endlagerung ganz zu
schweigen. Solarmodule auf dem eigenen Dach hingegen erzeugen vollkommen
unkompliziert umweltfreundlichen Strom. Solaranlagen sind zudem für den
langfristigen Einsatz konzipiert. Deshalb gewährt LG auf seine Module
25 Jahre Garantie. Nach Ablauf dieser Frist müssen die Zellen allerdings
nicht aufwändig entsorgt werden, denn der Hersteller sorgt für ein
fachgerechtes Recycling.
In die eigenen vier Wände (und das Dach) investieren
Solarmodule werten Immobilien deutlich auf. Durch die stetigen
Ersparnisse amortisieren sich Module bereits nach etwa zehn Jahren ohne
großen finanziellen Aufwand. Aufgrund der aktuell extrem niedrigen
Zinsen empfiehlt sich eine langfristige Finanzierung sowie der Griff zu
hochwertigen Modulen. Diese zeichnen sich durch eine insbesondere
langfristig höhere Leistung und Zuverlässigkeit aus. LG beispielsweise
garantiert auch nach 25 Betriebsjahren noch über 80 Prozent Leistung im
Vergleich zu neuen Modulen.
„Die staatliche Förderung für erneuerbare Energien wird zwar
nach und nach zurückgefahren, doch an der langfristigen Rentabilität von
Solarenergie ändert das nichts“, erklärt Michael Harre, Vice President
der EU Solar Business Group bei LG Electronics. „Im Gegenteil, die
stetig steigenden Strompreise auf der einen und die sinkenden Preise für
Solartechnik auf der anderen Seite erlauben Verbrauchern einen
kostengünstigen Einstieg in die nachhaltige Energieerzeugung. Wer noch
2014 in Solar investiert, profitiert außerdem noch über 20 Jahre von der
Förderung eingespeisten Solarstroms.“
Weitere Informationen unter www.lg-solar.com
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