Die
Internationale Energieagentur (IEA) versucht, ein goldenes Zeitalter
der fossilen Rohstoffe auszurufen. Ganz in der Tradition ihrer
vergangenen Energiefehlprognosen, setzt die IEA auch weiterhin die
Botschaft der fast unbegrenzten Verfügbarkeit fossiler Rohstoffe und
lässt die Weltgemeinschaft im Glauben, dass ein „Weiter so“ möglich sei. Noch
2004 hat die IEA einen Ölpreis für dieses Jahr von 22 US-Dollar pro
Barrel vorhersagt, heute ist der Ölpreis fünfmal so hoch. Die heutigen
Prognosen der IEA für den Öl- und Gasboom in den USA sind in dem Lichte
der vergangenen Fehlprognosen auch nur als gefällige Aussagen für die
Gewinne der Erdölkonzerne zu sehen und ignorieren weitgehend bestehende
Umwelt- und Kostenprobleme. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass es die
von der IEA euphorisch bis 2030 vorhergesagte Zunahme der
unkoventionellen Gas- und Erdölförderung nicht geben kann.
Erschreckend ist, dass sich die weltweiten Subventionen für fossile Energien seit 2009 von 312 Milliarden US-Dollar auf 523 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 fast verdoppelt haben. Das heißt im Klartext, dass weltweit immer mehr Staaten ihre öffentlichen Haushalte ruinieren, um den Ölkunden eine scheinbar billige Energiewelt vorzugaukeln, um mit neuen Staatsverschuldungen soziale Aufstände zu vermeiden. Wohin das führt, kann man im Euro-Raum sehen, wo die jährliche Importrechnung für fossile Energien von 400 Milliarden Euro schon heute das Außenhandelsdefizit der EU-27 weit übersteigt.
Mit den Wachstumsprognosen im WEO 2012 für den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterschätzt die IEA genauso wie in der Vergangenheit die realisierbaren Möglichkeiten. So lag der Ausbau der Photovoltaik in den vergangenen Jahren mehr als fünfmal höher als von der IEA im Jahre 2004 prognostiziert. Dies wird auch in Zukunft so sein. Anstatt nun ein Ende der fossilen Subventionen und eine Umstellung der weltweiten Energiewirtschaft auf Erneuerbaren Energien zu fordern, setzt die IEA mit der Botschaft der fast unendlichen Verfügbarkeit der fossilen Rohstoff weiterhin auf Beschwichtigung – ein fatales Spiel, vor allem für den Klimaschutz.
Erschreckend ist, dass sich die weltweiten Subventionen für fossile Energien seit 2009 von 312 Milliarden US-Dollar auf 523 Milliarden US-Dollar im Jahr 2011 fast verdoppelt haben. Das heißt im Klartext, dass weltweit immer mehr Staaten ihre öffentlichen Haushalte ruinieren, um den Ölkunden eine scheinbar billige Energiewelt vorzugaukeln, um mit neuen Staatsverschuldungen soziale Aufstände zu vermeiden. Wohin das führt, kann man im Euro-Raum sehen, wo die jährliche Importrechnung für fossile Energien von 400 Milliarden Euro schon heute das Außenhandelsdefizit der EU-27 weit übersteigt.
Mit den Wachstumsprognosen im WEO 2012 für den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterschätzt die IEA genauso wie in der Vergangenheit die realisierbaren Möglichkeiten. So lag der Ausbau der Photovoltaik in den vergangenen Jahren mehr als fünfmal höher als von der IEA im Jahre 2004 prognostiziert. Dies wird auch in Zukunft so sein. Anstatt nun ein Ende der fossilen Subventionen und eine Umstellung der weltweiten Energiewirtschaft auf Erneuerbaren Energien zu fordern, setzt die IEA mit der Botschaft der fast unendlichen Verfügbarkeit der fossilen Rohstoff weiterhin auf Beschwichtigung – ein fatales Spiel, vor allem für den Klimaschutz.
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