Gemeinden können jetzt - vorert leider nur in Deutschland - für ihre BürgerInnen nachmachen, was die Stadt Osnabrück vorgemacht hat.
Alle Dachflächen in der Stadt wurden untersucht. Mit dem Projekt "Sun Area" der Stadt Osnabrück und der Fachhochschule können sich Internetnutzer mit wenigen Klicks anzeigen lassen, ob sich die Dachflächen ihres Hauses für den Bau einer Photovoltaik-Anlage eignen und wie viel Quadratmeter Solarmodule gegebenenfalls installiert werden können.
In Osnabrück sind etwa 50.000 Dächer mit insgesamt 2 Millionen Quadratmeter Dachfläche gut bis sehr gut für den Einbau von Photovoltaikmodulen geeignet. Hierdurch könnten bei einem Investitionsvolumen von 1 bis 1.5 Milliarden Euro etwa 250.000 MWh Strom erzeugt werden, die wiederum 130.000 Tonnen CO2 einsparen.
Theoretisch könnte der gesamte private Stromverbrauch oder 20 % des gesamten Stromverbrauchs Osnabrücks mit Photovoltaik in der Hasestadt zukunftssicher und weitestgehend CO2-frei erzeugt werden. Derzeit (Ende 2007) reicht die solare Energieerzeugung von Osnabrücker Photovoltaikanlagen allerdings erst für die Versorgung von etwa 450 Haushalten.
Die dargestellten Informationen basieren auf den Ergebnissen des Forschungsprojektes "Sun Area". Das Forscherteam um Prof. Dr. Klärle der Fachhochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur, entwickelte im Forschungsprojekt "Sun Area" eine bislang einzigartige Methodik, das Solarenergiepotenzial jeder Dachfläche automatisiert berechnen zu können. Grundlage der Berechnung sind hochauflösende Laserscannerdaten aus einer Befliegung des gesamten Stadtgebietes im Jahr 2005, die von der Stadt Osnabrück bereitgestellt wurden.
Linktipp:
• www.osnabrueck.de/sun-area (Photovoltaik-Dachflächen )
• Forschungsprojekt "Sun Area" der Fachhochschule Osnabrück
Weitere Fragen bei Frau Fritsch-Riepe vom Fachbereich Umwelt unter 0541/3232469 bzw. fritsch-riepe@osnabrueck.de
Quelle: Stadt Osnabrück
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