Im Rahmen einer Bachelorarbeit an der ZHAW School of
Management and Law untersuchte der Student Claudio Suter die Treiber und
Barrieren für den Wechsel auf Ökostromprodukte. Hohem Umweltbewusstsein
stehen mangelnde Transparenz und fehlender Wettbewerb gegenüber.
Ökostrom ist immer noch ein Nischenprodukt für Pioniere. Traditionelle
Anbieter leiden unter dem Kernkraft-Image und bemühen sich zu wenig um
Aufklärung.
Stromkonsumentinnen und Stromkonsumenten haben ein hohes
Umweltbewusstsein und sind bereit, einen Aufpreis für ökologisch
hergestellten Strom zu bezahlen. Dieser guten Ausgangslage stehen jedoch
einige Wechselbarrieren entgegen. Anders als in der Europäischen Union herrscht in der Schweiz ein
regulierter Markt für Privathaushalte und Gewerbekunden (kleiner 100’000
kWh pro Jahr). Das heisst, dass Stromkonsumentinnen und
Stromkonsumenten den Stromanbieter nicht wählen können und an den
lokalen Grundversorger (Elektrizitätswerk) gebunden sind. Es ist der
grossen Mehrheit nicht bekannt, dass aber jeder Stromkonsument die
Stromquellen bestimmen kann. Die sogenannte Herkunftsgarantie kann,
ähnlich wie bei einer Zusatzversicherung beim Gesundheitswesen, von
einem Drittanbieter gekauft werden.
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Es gibt, nebst einem guten Kundenservice, vor allem einen Grund, der
für einen Wechsel auf einen neuen Naturstromanbieter spricht. Die
Umfrage hat gezeigt, dass die grossen Stromversorger der Schweiz als
Vertreter der Kernenergie wahrgenommen werden. Für viele Befürworter
erneuerbarer Energien wirkt die Tatsache, dass solche Anbieter
gleichzeitig Ökostrom und Strom aus Kernkraftwerken in ihren
Produktportfolios führen, nicht vertrauensbildend. Fairpower wird von
ihren Kunden als geeignete und vertrauenswürdige Alternative zu den
grossen Stromkonzernen und lokalen Elektrizitätswerken wahrgenommen.
Kontakt: Marco Rüegg, 079 862 39 78, marco.rueegg@fairpower.ch
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