Mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland nutzen bereits Solarenergie. In der Schweiz dürften es immerhin Zehntausende sein. Zudem wollen im nördlichen Nachbarstaat die Bundesländer aktiver bei der Förderung der Solarenergie werden - da könnten sich die Schweizer Kantone etwas abschauen!
Fast überall in Deutschland scheint die
Sonne an diesen Sommertagen länger als zwölf Stunden täglich, wie der Bundesverband Solarwirtschaft in einer Medienmitteilung festhält. Bereits
mehr als zehn Millionen Menschen nutzen diese kostenlose Energie für die
Strom- oder Wärmeversorgung des eigenen Hauses – oft sogar auch nach
Sonnenuntergang. „Mit einer Photovoltaik-Anlage kann man
auf dem eigenen Dach bereits ab zehn Cent pro Kilowattstunde
klimafreundlichen Solarstrom erzeugen. Das ist unschlagbar preiswert“,
sagt Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbands
Solarwirtschaft (BSW-Solar). „Die rund 30 Kilowattstunden, die eine
typische Hausdachanlage an einem sonnigen Tag wie heute erzeugt, reichen
zum Beispiel für eine 200-Kilometer-Tour mit dem Elektroauto.“
Gesunkene Anlagenpreise sorgen für einen starken Nachfrageschub. Allein
in den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden Solarstromanlagen mit
einer Gesamtleistung von rund 1 Gigawatt installiert – über 40 Prozent
mehr als im Vorjahreszeitraum.
Immer mehr Menschen komplettieren ihre
Photovoltaik-Anlage mit einem Solarstromspeicher. So können sie den
günstigen und klimafreundlichen Strom aus eigener Erzeugung auch nach
Sonnenuntergang nutzen. Für den Strom, den sie nicht selbst verbrauchen,
erhalten sie eine für zwanzig Jahre garantierte Einspeisevergütung. Dachflächen bieten in aller Regel
ausreichend Platz, die Sonnenenergie nicht nur zur Stromerzeugung,
sondern mithilfe solarthermischer Kollektoren auch zur kostengünstigen
Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung zu nutzen.
Millionen Menschen setzen aber bereits auch auf Solarwärmeanlagen. Energiespeicher gelten dabei längst als Standard. Körnig: „Eine Solarwärmeanlage sorgt zuverlässig und umweltfreundlich für warmes Wasser. Im Sommerhalbjahr kann sie die Aufgabe des Heizkessels oft komplett übernehmen und den Brennstoffverbrauch auf null senken. In den Übergangszeiten und an sonnigen Wintertagen kann sie, je nach Größe und Auslegung, die Raumheizung unterstützen.“ Der Staat unterstützt den Einbau einer Solarwärmeanlage in Bestandsgebäude mit großzügigen Zuschüssen von bis zu 3.600 Euro. „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, sich bei einem Fachbetrieb über die vielen Möglichkeiten zu informieren, um noch vor Beginn des Herbstes auf Solarenergie umzusteigen“, so Körnig.
Auch wollen immer mehr deutsche Bundesländer die Solarenergie aktiv fördern. Als drittes nach Bayern und Baden-Württemberg will Hessen künftig Standorte auf sogenannten „benachteiligten Flächen“ für Solarkraftwerke zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um ertragsschwache landwirtschaftliche Flächen. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt dieses Ansinnen und geht davon aus, dass weitere Bundesländer in den nächsten Monaten folgen werden und in erforderlichem Umfang Flächen für die Solarstromerzeugung bereitstellen.
Millionen Menschen setzen aber bereits auch auf Solarwärmeanlagen. Energiespeicher gelten dabei längst als Standard. Körnig: „Eine Solarwärmeanlage sorgt zuverlässig und umweltfreundlich für warmes Wasser. Im Sommerhalbjahr kann sie die Aufgabe des Heizkessels oft komplett übernehmen und den Brennstoffverbrauch auf null senken. In den Übergangszeiten und an sonnigen Wintertagen kann sie, je nach Größe und Auslegung, die Raumheizung unterstützen.“ Der Staat unterstützt den Einbau einer Solarwärmeanlage in Bestandsgebäude mit großzügigen Zuschüssen von bis zu 3.600 Euro. „Jetzt ist der ideale Zeitpunkt, sich bei einem Fachbetrieb über die vielen Möglichkeiten zu informieren, um noch vor Beginn des Herbstes auf Solarenergie umzusteigen“, so Körnig.
Auch wollen immer mehr deutsche Bundesländer die Solarenergie aktiv fördern. Als drittes nach Bayern und Baden-Württemberg will Hessen künftig Standorte auf sogenannten „benachteiligten Flächen“ für Solarkraftwerke zur Verfügung stellen. Dabei handelt es sich um ertragsschwache landwirtschaftliche Flächen. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßt dieses Ansinnen und geht davon aus, dass weitere Bundesländer in den nächsten Monaten folgen werden und in erforderlichem Umfang Flächen für die Solarstromerzeugung bereitstellen.
Kompetente Handwerksbetriebe für Deutschland findet man auf solartechnikberater.de - für die Schweiz unter Solarprofis auf swissolar.ch
Quellen: Bundesverband Solarwirtschaft 2018 und sonnenseite.com
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