Montag, 28. August 2017

Fragmente (1) zur Erzeugung

Die folgenden Textbausteine tragen eine Reihe neuester Erkenntnisse zur Erzeugung von erneuerbarem Strom und erneuerbarer Energie zusammen - es handelt sich um Work in Progress.

Solarhaushalt der Zukunft
Man muss nicht zu Elon Musk reisen, obwohl dessen ganzheitlichen Ideen gerade bezüglich der Sonne als Eneegiequelle eine grosse Faszination zukommt - besonders wichtig: er redet nicht nur, sondert handelt, indem er Milliarden investiert (s. Kasten). Auch hierzulande gibt es mehrere Forscher u Unternehmer, die den Solarhaushalt längst nicht mehr als Efh mit Pv auf Dach begreifen. Das hat ganz unterschiedliche in der Praxis erprobte Modelle hervorgebracht (s.a. ...).
  • Was bringt ES2050 ? (Ev Sep. und grösser: Förderbox)
  • Elon Musk Solarunternehmer
  • Wo steht Leibundgut?
  • Über das einzelne Haus hinaus - Mfh & Areallösungen (Interview Anergie Gautschi) - ev eig. Schwerpunkt
  • Nicht überall wird neu gebaut, da ist Phantasie gefragt. ZB Friesenberg Anergie - Wärme und Sonne - Inti Gautschi
Die Entwicklung am Grosshandelsmarkt für Energie und vor allem aber steigende Abgaben, die für die Umsetzung der Energiestrategie 2050 vorgesehen sind, führen erstmals seit drei Jahren bei der AEW zu höheren Strompreisen. Dies bedeutet, dass ein durchschnittlicher Haushalt im Jahr 2018 rund 60 Franken pro Jahr mehr bezahlt. Die Preise der AEW bleiben im nationalen Vergleich weiterhin attraktiv. Sie setzt zudem nach wie vor auf erneuerbare Energien und versorgt ihre Privat- und Gewerbekunden mit 100 % Strom aus Schweizer Wasserkraft. Der Strompreis setzt sich aus den Komponenten Energielieferung, Netznutzung und Abgaben zusammen. Die Energiepreise für die Endverbraucher in der Grundversorgung steigen angesichts höherer Beschaffungskosten. Die Netznutzungspreise sinken aufgrund der tieferen Kosten im vorgelagerten Netz und der reduzierten Kosten für Systemdienstleistungen leicht. Die Abgaben (Netzzuschlag, hauptsächlich für die Förderung erneuerbarer Energien), die für die am 21. Mai 2017 beschlossene Umsetzung der Energiestrategie 2050 vorgesehen sind, steigen hingegen deutlich an. Für einen Durchschnittshaushalt mit einem Jahresverbrauch von 4‘500 kWh bedeutet dies eine Strompreiserhöhung von rund 5 Franken pro Monat.       http://www.aew.ch/privatkunden/ueber-uns/medien/medienmitteilungen/archiv/2017/august/talsohle-bei-den-strompreisen-erreicht.html 

Und auch gesamtschweizerisch hat die Preissituation nachgezogen - Handyfoto TA 30.8.17
Strompreise VSE - Datei Strompreise


Scheint in der Schweiz genug Sonne fur Solarenergie? Sind Photovoltaik-Anlagen nicht zu teuer? Auch heute halten sich noch zahlreiche Vorurteile gegenuber der Solarenergie – zu Unrecht. EnergieSchweiz lanciert aus diesem Grund gemeinsam mit Swissolar eine neue Kampagne zur Solarenergie, die auf ausgewahlte Vorurteile eingeht und sie anhand von ausführlichen Erklarungen und Fakten widerlegt. Die geprüften Solarprofis von Swissolar werden ins Zentrum gerückt.
Zur Kampagne auf solar.energieschweiz.ch

energieschweiz hat soeben die vier grössten Vorurteile gegenüber einer inländischen Solarstromerzeugung zusammengetragen, allda sind
  1. In der Schweiz scheint nicht genug Sonne für die Solarstromerzeugung
  2. PV-Anlagen sind immer noch zu teuer
  3. Den Solarstrom kann man ja gar nicht selber nutzen
  4. PV-Module sind hässlich
Zu diesen Vorurteilen hat energieschweiz die passenden Einwände, was ja nicht weiter überrascht seitens einer Lobby-Organisation für die EE - und doch sind einige der Argumente bemerkenswert. https://www.energieschweiz.ch/page/de-ch/die-vier-groessten-vorurteile-zur-solarenergie?p=17963,17964

Datei ewz Beteiligungsmodell FGZ

Was bringt die Umsetzung der Energiestrategie 2050? Ende Mai hatte das CH-Volk dieser höchst umstrittenen Vorlage mit fast 60 Prozent Ja zugestimmt. Aber auch hier liegt der Teufel im Detail - und diese Details sind noch nicht alle bekannt, obwohl das Gesetz per Anfang 2018 in Kraft treten soll. Neue Geschäftsmodelle im Solarbereich, Eigenverbrauchslösungen, Werkvorschriften, Brandschutzvorschriften, Neues vom ESTI und aus der Westschweiz sowie die Revision der Niederspannungsinstallationsverordnung (NIV) harren der konkreten Ausgestaltung.

Und was schon vor der Abstimmung wiederholt für Verwirrung gesorgt hat: Energie ist mitnichten nur Strom, sondern zu einem sogar wesentlich grösseren Teil Wärme an Antriebsstoff. Mit anderen Worten: Was wärememässig in Gebäuden und was im Verkehr energiemässig läuft, hat für den Umgang mit Energie ebensogrosse Bedeutung.

Datei   Fernwärme dank Sonne

Zukunft liegt unter anderem in resp. an der Fassade, das haben nun auch die Architekten gemerkt    Erstmalig an einer Schweizer Hochschule haben sich über 40 Studierende der ETH Zürich im Rahmen eines Entwurfssemesters mit der Integration von Solartechnologien in die Architektur beschäftigt. Die Studenten wurden dabei technisch durch die Informationen aus der Solardatendatenbank unterstützt, dessen Aufbau von Swissolar unterstützt wurde. http://www.swissolar.ch/services/medien/news/detail/n-n/solararchitektur-an-der-eth-zuerich/

Gezeigt wird das Fassadenpotential seit kurzem am Turm bei der Umweltarena Spreitenbach (> Bild) - Text 20.6.17 - sowie Datei Einweihung der PV-Fassade

Sowie auch in Wittenbach, wo die SAK-Fassade Sonnenstrom produziert - und wo Dächer noch wirkliche Gründächer sind.    Text 170616

Und einer der Pioniere unter diesen, Beat Kämpfen bestätigt das. Er hat eben in Zürich-Schwamendingen Projekt vollendet, das ???, siehe auch Stefans Bericht ??? und Fachartikel Schweizer in Mail vom 13.7.17

Wenn also die Produktion von Solarstrom, sei es für das Einfamilien- wie das Mehrfamilienhaus in fast jedem Fall eine veritable Option darstellt, ändert sich die Wirtschaftlichkeit laufend - und allgemeingültige Aussagen sind kaum möglich. Ein Zauberwort resp. eine neue Möglichkeit, die die CH-Energiegesetzgebung nunmehr bereitstellt, ist der Eigenverbrauch.

Michael Jastrob zum Eigenverbrauch:
T +41 58 359 50 65
M+41 78 758 41 38
michael.jastrob@enpuls.ch


Originalunterlage Eigenverbrauchsgemeinschaft EVG Sentmatt Obfelden: Hybridkollektoren erlauben Nutzung der Solarenergie auf zwei Arten - für Wärme u Elektrizität. 30% des Stroms für Wärmepumpe und Allgemeinstrom - quasi EVG 1.Stufe. In der 2.Stufe sind die Kunden hinter Hausanschluss keine Kunden des Verteilnetzbetreibers mehr.

Möglich gemacht hat das EKZ und deren Tochtergesellschaft enpuls.
Jastrob erklärt in der neuen Siedlung Sentmatt in Obfelden bei Affoltern wie der Eigenverbrauch funktionieren wird. Bei dem Pilotversuch in Obfelden spannen die Bewohner eines Mehrfamilienhauses zusammen, um das Beste aus ihrer Energie herauszuholen. Sie profitieren unter anderem von tiefen Nebenkosten und ökologisch hochwertigem Strom vom eigenen Dach. Was das genau bedeutet, zeigen Ihnen die Immobilienentwicklerin Halter AG und die EKZ am Pilotprojekt in Obfelden. Wie es sich in einer Eigenverbrauchsgemeinschaft lebt, das erzählt Ihnen ein Bewohner gleich selbst.     Mail vom 15.8.17
Notizen von vor Ort und Solarmedia-Bericht und SRF - Datei   Energiezukunft in Obfelden: Die Siedlung als eigenes Kraftwerk
dito Datei    Überbauung Sentmatt - Eigenverbrauchsgemeinschaft
>>> Bilder von Sentmatt

Blockstrom liefert Eigenverbrauch für Mehrfamilienhäuser

Aber eben - es geht nicht nur um die Stromerzeugung, denn mehr Energie noch steckt in der Wärmeerzeugung und Antriebstechnik. Folgerichtig hat einer der grössten Solarthermie-Kollektoren-Produzenten, die Schweizer Metallbau AG in Hedingen (ZH) schon länger kombinierte Anlagen im Angebot, die sich vor allem auch für den Ein- und Zweifamilienhausbau eignen.   
-->So finden sich passende Lösungen zur thermischen Nutzung der Sonne für Brauch- oder Heizungswasser wie auch photovoltaisch zur Stromerzeugung. -->Das Kombi-Indach-System von Schweizer vereint Sonnenkollektoren und Photovoltaik-Module auf einem einzigen Dach: leistungsstark, energieeffizient, wirtschaftlich attraktiv und exakt auf den individuellen Energiebedarf zugeschnitten. Mit nur drei Sonnenkollektoren können rund 60-80% des jährlichen Energiebedarfs für Warmwasser im Einfamilienhaus abgedeckt werden. Die so gewonnene Wärme lässt sich als Brauchwasser oder bei Bedarf auch für die Heizungsunterstützung nutzen. Eine Solarstromanlage mit hochwertigen PV-Modulen legt den Grundstein für eine selbstbestimmte, nachhaltige Energieversorgung im Eigenheim. Der saubere Strom direkt vom eigenen Dach sorgt auch für Versorgungs- und Kostensicherheit im Hinblick auf kommende Entwicklungen des Energiemarktes. Das Kombi-Indach-System von Schweizer ist eine attraktive Standard-Paketlösung für Ein- und Mehrfamilienhäuser sowie für Grossobjekte, egal ob als rein thermische, photovoltaische oder gemischte Lösung.Solrif®, das patentierte Photovoltaik-Indach-Montagesystem von Schweizer, macht aus einem rahmenlosen Standardmodul einen Solar-Dachziegel und ersetzt damit die klassische Ziegel-Eindeckung beim Schrägdach. Im Gegensatz zu Aufdach-Anlagen stellt das Indach-Montagesystem eine echte Integration dar.      Mail vom 14.8.17
 
Brennstoffzellen Viesmann - Mail vom 19.7.17
Mail vom 18.7.17 zu Brennstoffzellen im Rahmen von Efficencity

Stefans Themenliste in Mail vom 19.7.17 - Alte und moderne Anlagen sowie Abwägung PV kontra Thermie

Kasten: Energiestrategie 2050 - Folgen für die Umsetzung   http://www.swissolar.ch/fileadmin/user_upload/newsletter/NL_17_07/170717_Energiestrategie_2050_Info-Mitglieder.pdf 

Betriebskosten gemäss Broschüre von energieschweiz - für kleine Anlagen unter 10 KWp  riesige Streuung von 5 bis 45 Rp / KWh, im Durchschnitt 14 Rp. Diese Durchschnittskosten sinken dann schnell unter 10 Rp.  - wobei grössere Anlagen über 30 KWp für Häuslebauer kaum relevant sind - für Mehrfamilienhäuser und Genossenschaften, die Eigenverbrauchsgemeinschaften anstreben, hingegen schon (Durchschnittskosten bei 100 KWp-Anlagen dann bei 6 Rp. ???). Interessant auch, dass in den angeführten Fallbeispielen in den vergangenen zehn Jahren die erwarteten und effektiven Solarstromerträge deutlich auseinander klafften - letztere fielen um mindestens zehn Prozent höher als die erwarteten aus. Eine Feststellung, die sich auch mit den Ergebnisse der Testanlage der EKZ in Dietikon (ZH) deckt. Ab Seite 15: Was man beachten muss, um Betriebskosten tief zu halten.

Was für den Tesla gilt, das gilt auch für die Hausbestandteile - Dach und auch Batterie richtig im Handel nicht vor 2018 (???)  -  https://www.tesla.com/de_CH/solarroof

Datei Effizienzhaus Plus eingeweiht: Beispiel einer Siedlung in Augsburg - so geht es:
Über das Gesamtjahr erreichen die Häuser der Siedlung eine Energieautarkie von etwa 70 Prozent, sagt Georg Polz, Projektverantwortlicher bei Baywa. Jedes der Häuser sei mit einer eigenen Photovoltaik-Anlage ausgestattet (12,32 Kilowattpeak pro Einfamilienhaus und 7,84 Kilowattpeak pro Doppelhaushälfte) und einem Lithium-Ionen-Batteriespeicher ausgestattet. Dazu kommt eine Luft-Wasser-Wärmepumpe die Warmwasser erzeugt und über einen thermischen Wasserspeicher auch die Heizungsanlage versorgt. Außerdem habe jedes Haus ein eigenes Energiemanagementsystem, das die Anlagenkomponenten automatisch steuert und den Solarstrom optimal verteilen soll. Damit würden Eigenverbrauchsquoten von etwa 37 Prozent im Einfamilienhaus und 48 Prozent in einer Doppelhaushälfte erreicht. In den Sommermonaten werde überschüssiger Strom in das Stromnetz eingespeist oder optional in Elektroautos geladen. Im Winter werde Netzstrom zugekauft, wenn die Stromerzeugung der Photovoltaik-Anlage nicht ausreicht.


Solares Heizen im Mehrfamilienhaus - Datei selbigen Namens, siehe Bsp. Stefan

Tesla beginnt mit Solardachprojekten - Datei selbigen Namens

Klimawandel wird europäischen Strombedarf verändern: Bei Tageshöchsttemperaturen von maximal 22 Grad Celsius ist der Stromverbrauch und die Tagesspitzenlast in den europäischen Ländern am niedrigsten, wie die Klimaforscher aus Deutschland und den USA herausfanden. Die Verlagerung des Elektrizitätsbedarfs durch den Klimawandel wird der Studie zufolge zusätzlichen Druck auf die Versorgungsnetze in Europa mit sich bringen.   https://www.pv-magazine.de/2017/08/29/pik-klimawandel-wird-europaeischen-elektrizitaetsbedarf-veraendern/

Mail 31.8.: Die my-PV GmbH hat sich zum flexibelsten Anbieter von photovoltaischen Warmwasserbereitern entwickelt. Egal, ob beispielsweise E3DC, SMA, Steca oder Varta: Das Unternehmen aus Neuzeug (Österreich) hat mittlerweile 15 Smarthome-, sechs Wechselrichter- und vier Batteriespeicherhersteller als Partner. Und es werden laufend mehr: my-PV hat durch seine spezielle Entwicklungs-Plattform sehr schnell die Möglichkeit,  für Fremdanbieter die Kompatibilität des elektrischen Warmwasserbereitungsgeräts AC ELWA-E herzustellen.  



Kasten mit www-Adressen
- www.solarmacher.ch
-

Verordnungen zum neuen Energiegesetz, siehe Heft EE
www.sses.ch elektronische Ausgabe ee/er_abo PW surya

Mögliche Ergänzungen nach Red.schluss
- Tesla hat Dachziegelproduktion aufgenommen - Datei Texte




 

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