Solarenergieanlagen
haben ihre Produktion gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 um 28%
gesteigert, während die Windenergie ca. 19% zulegen konnte. Im Juni
haben Solaranlagen doppelt so viel Strom wie Windenergieanlagen
produziert. Gemeinsam produzierten Solar- und
Windenergieanlagen im ersten Halbjahr über 45 TWh bzw. ca. 17% der
gesamten Stromerzeugung. Die Erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind,
Wasser und Biomasse produzierten in Summe ca. 81 TWh und einen Anteil
von ca. 31% an der Stromerzeugung im ersten Halbjahr.
Die Stromexporte sind im ersten Halbjahr 2014 gegenüber 2013 nochmals stark angestiegen. Im ersten Halbjahr des Rekordjahres 2013 lag der Exportüberschuss in die europäischen Nachbarländer noch bei 14,4 TWh. Im gleichen Zeitraum 2014 waren es bereits 18,3 TWh. Wenn dieser Trend bis zum Jahresende anhält, werden wir 2014 nach den Rekorden von 2012 und 2013 einen dritten Rekord in Folge beim Stromexport erzielen. Der Großteil der Exporte fließt in die Niederlande, gefolgt von österreich, der Schweiz und Polen. Einige dieser Länder leiten den Strom direkt weiter. So ist die Niederlande Transitland für Belgien und Großbritannien, die Schweiz leitet den Strom hauptsächlich nach Italien weiter.
Die Stromproduktion aus Kernkraftwerken war konstant und lag auf dem Vorjahresniveau. Braunkohlekraftwerke haben im ersten Halbjahr ca. 4% weniger als im Rekordjahr 2013 produziert. Die Produktion lag aber auf dem hohen Niveau von 2012 und ca. 5% über dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Produktion aus Steinkohlekraftwerken war ca. 11% geringer als im Rekordjahr 2013, lag aber auf ähnlicher Höhe wie in den Jahren 2010 bis 2012.
Den stärksten Rückgang in der Produktion hatten Gaskraftwerke zu verzeichnen. Sie produzierten im ersten Halbjahr ca. 25% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang folgt einem länger anhaltenden Trend. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 hat sich die Produktion aus Gaskraftwerken halbiert.
1 TWh = 1 Terrawattstunde = 1000 Gigawattstunden (GWh) = 1 Million Megawattstunden (MWh) = 1 Milliarde Kilowattstunden (kWh)
Quelle: Fraunhofer ISE | Energy Charts 2014
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Die Stromexporte sind im ersten Halbjahr 2014 gegenüber 2013 nochmals stark angestiegen. Im ersten Halbjahr des Rekordjahres 2013 lag der Exportüberschuss in die europäischen Nachbarländer noch bei 14,4 TWh. Im gleichen Zeitraum 2014 waren es bereits 18,3 TWh. Wenn dieser Trend bis zum Jahresende anhält, werden wir 2014 nach den Rekorden von 2012 und 2013 einen dritten Rekord in Folge beim Stromexport erzielen. Der Großteil der Exporte fließt in die Niederlande, gefolgt von österreich, der Schweiz und Polen. Einige dieser Länder leiten den Strom direkt weiter. So ist die Niederlande Transitland für Belgien und Großbritannien, die Schweiz leitet den Strom hauptsächlich nach Italien weiter.
Die Stromproduktion aus Kernkraftwerken war konstant und lag auf dem Vorjahresniveau. Braunkohlekraftwerke haben im ersten Halbjahr ca. 4% weniger als im Rekordjahr 2013 produziert. Die Produktion lag aber auf dem hohen Niveau von 2012 und ca. 5% über dem Durchschnitt der letzten 10 Jahre. Die Produktion aus Steinkohlekraftwerken war ca. 11% geringer als im Rekordjahr 2013, lag aber auf ähnlicher Höhe wie in den Jahren 2010 bis 2012.
Den stärksten Rückgang in der Produktion hatten Gaskraftwerke zu verzeichnen. Sie produzierten im ersten Halbjahr ca. 25% weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum. Dieser Rückgang folgt einem länger anhaltenden Trend. Gegenüber dem ersten Halbjahr 2010 hat sich die Produktion aus Gaskraftwerken halbiert.
1 TWh = 1 Terrawattstunde = 1000 Gigawattstunden (GWh) = 1 Million Megawattstunden (MWh) = 1 Milliarde Kilowattstunden (kWh)
Quelle: Fraunhofer ISE | Energy Charts 2014
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