Die Versorgung der hiesigen Energiewirtschaft mit Solarstrom ist der Schlüssel für die Energiewende, die bis ins Jahr 2050 die Versorgung der dannzumal noch wichtigeren Stromerzeugung mit Produktion von hiesigen erneuerbaren Energien sicherstellen soll. Dafür schreibt und publiziert der Blog Solarmedia seit bald 15 Jahren. Erfolgreich vor sechs Jahren bei der Abstimmung über die Energiestrategie – und hoffentlich nun ebenso, wenn es um das Klimagesetz geht.
Logisch spielen da viele Aspekte hinein – hier sei der Fokus auf die Solarwirtschaft gerichtet. Die Gegner*innen des Gesetzes rekrutieren sich vor allem aus der Öl- und Gaswirtschaft, sowie deren politischem Arm, der Schweizerischen Volkspartei SVP. Das muss alle hellhörig machen, die eben die Solarwirtschaft befürworten, die eingesehen haben, dass nur Solarstrom zusammen mit der Wasserkraft die energetische Versorgungssicherheit hierzulande herstellen kann. Dass weitere erneuerbare Energiequellen (Wind, Biomasse, Geothermie) wie auch ein ausgeklügeltes und abgestimmtes Speichersystem dazu gehören, versteht sich. Hellhörig muss auch machen, dass die schärfsten Befürworter*innen der Atomenergie, die sich derzeit mit der offenbar doch nicht so erfolgreichen Blackout-Initiative Luft verschaffen wollen, das Klimagesetz ebenfalls ablehnen. Ginge es ihnen wirklich ums Klima, dürften sie diese Vorlage nicht so vehement bekämpfen.
Es ist also klar, wo wir stehen – abgesehen davon, dass noch viele andere Gründe für dieses Klimagesetz sprechen: Wir befinden uns mitten im Kampf zwischen den alten fossilen und nuklearen Energieformen und den Erneuerbaren, zuvorderst der Sonnenenergie. Nur letztere ist zukunftsfähig – und deshalb gilt dem Klimagesetz ein deutliches JA! Noch kommende Woche ist die einfache, briefliche Stimmabgabe möglich!
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