Sonntag, 28. Mai 2023

Reichen sie denn nun - oder nicht?

 

Na ja, wer sich diese etwas langatmigen Ausführungen antut (ich dürfte es als Autor von Solarmedia als einer der wenigen bis zum Schluss getan haben), vermerkt u.a. folgendes:  

- Nuklear-Option ist ähnlich materialintensiv wie Photovoltaik 

 - Verfügbarkeit der Rohstoffe nirgends als Problem vermerkt  

- Technischer Fortschritt wird völlig ausgeblendet - und der ist bekanntlich bei PV am grössten, auch weiterhin  

Fazit: Rohstoffseitig ergeben diese auf IEA UND McKinsey basierten Aussagen keine Probleme für 100% Erneuerbar, m.a.W. Zukunft ist erneuerbar! Interessant immerhin: Aussagen zu Uran fehlen, und da sind die grössten Verfügbarkeitsprobleme zu vermuten (Reserven reichen grad mal für 13 Jahre, sollte der Weltenergiebedarf völlig atomar gedeckt werden).  

Und noch ein PS: Die Investitionen in saubere Energietechnologien werden gemäss IEA die Ausgaben für fossile Brennstoffe 2023 weltweit deutlich überschreiten. Dabei verstärken die durch die globale Energiekrise ausgelösten Bedenken hinsichtlich der Erschwinglichkeit und Sicherheit der Energieversorgung die Dynamik zugunsten nachhaltigerer Optionen.

Text: © Solarmedia Guntram Rehsche

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