Die
Allianz Schweizer Wirtschaft für das Klimagesetz erhält laufend
Zuwachs. Namhafte Verbände und Unternehmen sagen Ja zum Klimagesetz. Das
Gesetz setzt klare Ziele in der Klimapolitik: Mit Anreizen und ohne
Verbote. Es schafft Planungssicherheit für die Unternehmen und eröffnet
vielfältige Handlungsoptionen.
Auf Initiative
der beiden Wirtschaftsverbände aeesuisse und swisscleantech haben sich
mehr als 50 Verbände und Unternehmen in der Allianz «Schweizer
Wirtschaft für das Klimagesetz» zusammengefunden. Die Allianz ist breit
aufgestellt und zählt laufend neue Mitglieder. Dazu gehören unter
anderem Akteure wie Alpiq, BKW, BASF, Coop, Helion Energy AG, IKEA, MAN
Energy Solutions, Migros, Novartis, Siemens sowie unterschiedlichste
Verbände und Organisationen von bauenschweiz über IG Detailhandel
Schweiz bis Hotelleriesuisse, Seilbahnen Schweiz oder Swiss Sustainable
Finance. Das Präsidium stellen sechs CEOs namhafter Unternehmen: Antje
Kanngiesser (Alpiq), Matthias Halusa (BASF Schweiz), Noah Heynen (Helion
Energy AG), Stephan Wartmann (Brugg Gruppe), Samuel Schweizer (Ernst
Schweizer), Gerd Scheller (Siemens Schweiz). Die Kampagnenaktivitäten
werden kontinuierlich ausgebaut und die interne Mobilisierung läuft.
Das Klimagesetz setzt den richtigen Rahmen für eine klimataugliche
Schweiz. Die Allianz der Schweizer Wirtschaft beurteilt die Vorlage als
wirtschaftsfreundliches und zielführendes Rahmengesetz, weil es auf neue
Verbote, Vorschriften, Gebühren, Steuern und Abgaben verzichtet. Es
fördert und unterstützt Massnahmen und Initiativen für eine
klimaverträgliche Zukunft. Dazu gehören finanzielle Anreize für
Hauseigentümerinnen und -eigentümer, die ihre Öl- oder Gasheizung
ersetzen oder ihr Haus besser isolieren wollen. Dazu gehören aber auch
Anreize zum Ersatz von Elektroheizungen, die im Winter rund 10 % des
Schweizer Stroms verbrauchen. Das Klimagesetz stärkt damit die
Versorgungssicherheit und entschärft mögliche Engpässe bei der
Stromversorgung.
Förderung von Innovation
Explizit begrüsst die Wirtschaftsallianz auch das Programm zur
Unterstützung von Industrie und Gewerbe, die in innovative
Klimatechnologien investieren. Auch wird die fachliche Begleitung von
Unternehmen und Branchen durch den Bund begrüsst, die bis 2029 Fahrpläne
zur Erreichung des Netto-Null-Zieles ausarbeiten. Und für die Zukunft
äusserst wichtig ist zudem die Absicherung von Risiken, die beim Aufbau
einer Infrastruktur für den Transport von CO2 sowie von Wärmenetzen
entstehen.
Verantwortung übernehmen
Die
Wirtschaft will für das Klima Verantwortung übernehmen. Die Schweiz soll
zusammen mit der Staatengemeinschaft die internationale vereinbarten
Klimaziele umsetzen. Die Schweizer Wirtschaft leistet mit attraktiven
Produkten und Dienstleistungen einen aktiven Beitrag an die
Zielerreichung.
Quelle: www.klimagesetz-jetzt.ch
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