Mit
den am 23.12.2013 verordneten Fördertarifen von 12,5 Ct pro kWh wurde
der Anfang vom Ende der österreichischen PV-Branche noch kurz vor
Weihnachten besiegelt. Der Bundesverband hat darauf bereits hingewiesen - schweigt aber nun. Der Zug ist abgefahren- in die falsche Richtung! Während
die österreichische Windkraftszene über die im internationalen
Vergleich sehr hohen Einspeisetarife jubelt, soll gleichzeitig die
PV-Branche hierzulande ausgehungert werden. Branchenkenner sind sich
einig: Mit 12,5 Ct bzw. 10 Ct für Freifläche kann man
Photovoltaikanlagen unmöglich wirtschaftlich betreiben. Noch dazu wird
dieser Tarif nicht wie in Deutschland 20 Jahre lang garantiert, sondern
nur 13 Jahre.
Dieser Kahlschlag bei der Tarifförderung wird kurzfristig zum Zusammenbruch der kleinen aber feinen österreichischen PV-Szene führen und zahlreiche Arbeitsplätze kosten. War es bis dato schon schwierig Anlagen mit bis zu 30 kWp Leistung mit den bisherigen 18 Ct wirtschaftlich abzubilden, so ist dies mit den neuen Tarifen defacto völlig unmöglich geworden, da die Kosten für PV-Anlagen sogar anziehen. Österreich verabschiedet sich damit endgültig von der letzten Chance die Energiewende dezentral unter Einbeziehung der Bürger Realität werden zu lassen.
Dieser Kahlschlag bei der Tarifförderung wird kurzfristig zum Zusammenbruch der kleinen aber feinen österreichischen PV-Szene führen und zahlreiche Arbeitsplätze kosten. War es bis dato schon schwierig Anlagen mit bis zu 30 kWp Leistung mit den bisherigen 18 Ct wirtschaftlich abzubilden, so ist dies mit den neuen Tarifen defacto völlig unmöglich geworden, da die Kosten für PV-Anlagen sogar anziehen. Österreich verabschiedet sich damit endgültig von der letzten Chance die Energiewende dezentral unter Einbeziehung der Bürger Realität werden zu lassen.
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