Gründungsmitglieder sowie Vertreter der EUROSOLAR-Sektionen, des Weltrats für Erneuerbare Energien (WCRE) und des EUROSOLAR-Kuratoriums schilderten ihre Sicht auf die vergangenen 25 Jahre von EUROSOLAR. Weitere Reden hielten parlamentarische Wegbegleiter aus dem Deutschen Bundestag und Europäischen Parlament. Darüber hinaus gab es interessante Beiträge von rechtlichen und publizistischen Wegbegleitern mit anschließender lebhafter Diskussion und Debatte über die Zukunftsaufgaben von EUROSOLAR. Mehrere Sprecher, voran Professor Peter Droege, EUROSOLAR-Präsident seit 2011, gaben Ausblicke auf die brisanten heutigen und zukünftigen Herausforderungen.
Unabhängig von Parteien, Institutionen und Unternehmen wurde EUROSOLAR 1988 mit der Vision gegründet, die fossil-atomare Energieversorgung durch eine nachhaltige, friedliche und dezentral bürgernahe Energieversorgung mit Erneuerbaren Energien zu ersetzen. In seiner Rede zur Gründungsversammlung betonte Hermann Scheer (1944–2010), Ehrenpräsident von EUROSOLAR, am 22. August 1988: "Wer die Augen offen gegenüber allen Sparten konventioneller Energieversorgung hat, muss sehen, dass die Menschheit keine Alternative hat als so schnell wie möglich die breitest mögliche Einführung der unerschöpflichen solaren Energien zu betreiben". So setzte er vor einem Vierteljahrhundert seine Visionen mit der Unterstützung einer Gruppe gleichdenkender Bürger, Wissenschaftler und Politiker in der Gründung der Vereinigung um.

Einen Ausblick gab Professor Peter Droege in seiner

Zum Abschluss der Feier wurde die neue Dokumentation "25 Jahre EUROSOLAR – Von der Initiative zum Vorreiter, Von der Vision zur Praxis" vorgestellt. Sie beschreibt auf detaillierter Weise den Weg zur Gründung von EUROSOLAR, die ersten Aktivitäten und Erfolge sowie die Entwicklung vom Stromeinspeisungsgesetz bis zum Erneuerbaren-Energien-Gesetz (EEG). Die Dokumentation stellt die verschiedenen Aufgaben dar, die nach der Einführung des EEG im Jahr 2000 und damit dem Beginn einer neuen Etappe der Erneuerbaren Energien für EUROSOLAR entstanden sind. Abschließend wird die aktuelle Entwicklung der Energiewende nach Fukushima erläutert.
Quelle: Eurosolar
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