Auch in der Schweiz sorgt eine Einspeisevergütung für Zubau. |
"In dem Maße, wie die Erneuerbaren erwachsen werden, werden Politiker vor neue Herausforderungen gestellt" sagte der Autor der Worldwatch-Studie, Evan Musolino. "Während sich die Zuwachsrate bei Staaten mit Förderprogrammen für erneuerbare Energien in den letzten Jahren etwas verlangsamt hat, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, diese Programme zu überarbeiten."
Die politische Unterstützung für erneuerbare Energien nimmt weltweit zu. Wie aus einer Studie des Worldwatch Institute hervorgeht, laufen mittlerweile in 127 Staaten entsprechende Förderprogramme. Im Jahr 2005 waren das erst in 48 Staaten der Fall. Vor allem die Entwicklungs- und Schwellenländer haben nachgelegt. Sie machen zwei Drittel der Staaten mit Förderprogrammen aus.
Die Einspeisevergütung nach deutschem Vorbild gehört dabei zu den Spitzenreitern unter den Fördermaßnahmen. Insgesamt 99 Staaten und Regionen haben das Modell inzwischen kopiert. 66 Staaten setzen zudem auf Steuererleichterungen für die Erneuerbaren. Der Großteil der Förderprogramme zielt auf die Stromerzeugung. Im Bereich Wärme und Kühlung sowie Verkehr gibt es dagegen wenig Unterstützung. Beispielsweise fördern nur 51 Staaten einen stärkeren Einsatz regenerativer Energien im Verkehrssektor.
"In dem Maße, wie die Erneuerbaren erwachsen werden, werden Politiker vor neue Herausforderungen gestellt" sagte der Autor der Worldwatch-Studie, Evan Musolino. "Während sich die Zuwachsrate bei Staaten mit Förderprogrammen für erneuerbare Energien in den letzten Jahren etwas verlangsamt hat, gibt es eine Vielzahl von Aktivitäten, diese Programme zu überarbeiten."
Quelle: klimaretter.info / Agenturen
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