Die Vereinigten Staaten dürften "weltweit die größte Hoffnung für die Photovoltaik-Industrie darstellen." Das sagte Travis Bradford vom Prometheus-Institut auf einer Konferenz von Greentech Media in Phoenix im US-Bundesstaat Arizona. Die Sammlung von bundesweiten Steuererleichterungen, Garantien und lokalen Initiativen hätten das Land zu einem Magneten für Solarausrüster aus Europa und Asien gemacht. Der Solarexperte zitierte dabei eine Studie des National Renewable Energy Lab. Demnach dürfte im Jahr 2015 die Hälfte aller US-Städte solare Energie zum gleichen Preis herstellen können wie herkömmlichen Strom. Einbezogen in die Berechnung waren 30prozentige Steuervergütungen und Preissenkungen für Solarmodule.
Der durchschnittliche Preis für siliziumbasierte Solarmodule dürfte laut Bradford bis 2010 auf zwei Dollar pro Watt sinken (von 3,40 Dollar pro Watt in 2008). Bei Dünnschichtmodulen werde der Preis von 2,50 pro Watt auf 1,50 bis 2,00 Dollar pro Watt fallen.
Quelle: Ecoreporter.de
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