Wer sich heute für den Kauf eines Solarspeichers interessiert, dem werden neben der Hardware auch eine Reihe zusätzlicher Stromverträge geboten. Die Produktnamen sind dabei genauso vielfältig wie die Werbebotschaften der Stromprodukte. Mit Cloud- und Community-Lösungen werden dem potentiellen Käufer neben Freistromkontingenten, auch sinkende Stromkosten oder sogar 100% Eigenverbrauch des eigenen Photovoltaik-Stroms, versprochen. Doch was kostet den Kunden letztlich die Kilowattstunde aus der Cloud oder der Community?
Eine aktuelle Untersuchung des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research verfolgt die Zielstellung, Community- und Cloud-Angebote einheitlich anhand ihres tatsächlichen Nutzens zu analysieren und sie so vergleichbar zu machen. Ausgehend von einer umfangreichen Recherche konnten deutschlandweit insgesamt 15 Anbieter für derartige Lösungen identifiziert werden. Zur Bewertung dieser Angebote erarbeitete EuPD Research einen ganzheitlichen Ansatz, welcher in 8 Kriterien Darstellung, Vertragsdetails und Wirtschaftlichkeit der Lösungen sowie den Nutzen für das Energiesystem analysiert.
Im wichtigen Vergleichskriterium der Wirtschaftlichkeit legt die aktuelle Analyse deutliche Unterschiede offen. Für Stromtarife mit einem Speicher ergibt sich zwischen günstigstem und teuerstem Anbieter in der Beispielrechnung für einen 4-Personenhaushalt mit 4.500 kWh Stromverbrauch ein Aufpreis von 512 Euro pro Jahr, was eine deutliche Mehrbelastung für den Kunden bedeutet. Einen echten Mehrwert für das Gelingen der Energiewende durch Anwendungen zur Netzentlastung bieten bislang nur die wenigsten Anbieter heute an.
Ein weiteres Kriterium war die Transparenz der Angebote. Speziell bei vielen Cloud-Lösungen wird die Einspeisevergütung des Kunden mit dem aus der Cloud bezogenen Strom verrechnet, was die tatsächlichen Kosten verdecken kann. Dazu kommt, dass solche reinen Stromtarife oder Verrechnungsmodelle keinen Nutzen für das Energiesystem haben, was ebenfalls eines der Vergleichskriterien war.
In der Gesamtbewertung der aktuell in Deutschland verfügbaren Community- und Cloud-Angebote kann sich die sonnenCommunity klar an erster Stelle positionieren. Mit ihren flexiblen Flat-Tarifen garantiert die sonnenCommunity bei dem Vergleich der Stromtarife mit Speicher das kostengünstigste Angebot. Weiterhin kommt die sonnenCommunity durch die Vernetzung ihrer Speicher auch dem Energienetz zugute, da durch Netzdienstleistungen die Stromnetze tatsächlich entlastet werden können.
„Die sonnenFlat ist ein Stromtarif der auf einem virtuellen Kraftwerk basiert, über das unsere Speicher zusätzliche Einnahmen am Energiemarkt erzielen können. Die Studie zeigt klar, dass sich nur mit so einer echten Wertschöpfung auch der beste Stromtarif anbieten lässt. Wer das nicht kann, muss seine Angebote entweder vom Kunden finanzieren lassen oder Strom verschenken, was auf Dauer nicht haltbar ist“, fasst Philipp Schröder, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei sonnen, das Studienergebnis zusammen. „Es freut uns daher sehr, dass wir mit unserer sonnenCommunity hier ein echtes Alleinstellungsmerkmal haben und uns damit deutlich von den anderen Angeboten absetzen konnten“, so Schröder weiter.
Die Untersuchungsergebnisse sowie die gesamte Studie können Sie bei der Projektleiterin Natalja Semerow (n.semerow[at]eupd-research.com) anfragen.
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