Dienstag, 21. August 2018

Entlastung durch Holz

Die einzig wirklich nachhaltige Massnahme zur Entlastung unseres überhitzten Klimas ist eine vermehrte Nutzung erneuerbarer, CO2-neutraler Energien und liegt, unter anderem, in unserem Wald. 

Holzschlag im Höngger Wald (Zürich)
Bild: Guntram Rehsche
Wald versorgt bereits heute - vom kleinen Zimmerofen bis zum grossen Holzkraftwerk - insgesamt über 550´000 Holzfeuerungen jedes Jahr mit über 5 Millionen Kubikmetern Energieholz. Das Schweizer Waldgesetz schreibt vor, dass höchstens soviel Holz aus dem Wald entnommen werden darf, wie in der gleichen Zeit wieder nachwächst. Deshalb ist Holz CO2-neutral, denn die nachwachsenden Bäume binden das bei der Verbrennung freigesetzte Kohlendioxid laufend wieder. 

Alle Holzheizungen der Schweiz reduzieren bereits heute den jährlichen CO2-Ausstoss um über 3 Mio. Tonnen. Das sind mehr als 6 % des Gesamtausstoss. Zusätzlich zu den bereits heute genutzten 5 Millionen Kubikmetern liessen sich problemlos und nachhaltig weitere 2 bis 3 Millionen Kubikmeter Energieholz nutzen und dadurch insgesamt mindestens 4.5 Millionen Tonnen CO2 einsparen. Im Winter mit Stückholz, Pellets oder Holzschnitzeln zu heizen, wärmt also nicht nur unsere Herzen und guten Stuben, sondern ist auch eine einfache und sofort machbare Massnahme gegen den drohenden Klimakollaps.

Quelle: holzenergie.ch

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