
Aufgrund dieser Erkenntnisse empfiehlt das LSEB, dass diese Schulen in Lagos Photovoltaik (PV)-Anlagen mit einer installierten Kapazität von insgesamt 11,7 MWp zur Deckung ihres Grundenergiebedarfs von 6,7 MW einsetzen sollten. Das Projekt mit drei Phasen über eine Laufzeit von einem Jahr wurde am 7. Januar 2015 ins Leben gerufen. PV-Anlagen für Schulen sollen eine Kapazität zwischen 5 kW und 15 kW haben, während auf Gesundheitszentren 10 kW- oder 25-kW-Anlagen installiert werden sollen.
Die erste Phase wurde bereits vollständig durch die Landesregierung Lagos und das DFID finanziert und sieht die Installation von PV-Systemen an 172 Schulen und elf Gesundheitszentren vor. Für die weiteren zwei Phasen und Installation von PV-Systemen an den übrigen 483 Schulen und 249 Gesundheitszentren werden weitere Investoren und Sponsoren gesucht. Das Projekt sieht den Import von PV-Systemen vor, während die Installation den Einsatz lokaler Fachkräfte erfordert und somit die lokale Beschäftigung fördert. Im Auftrag des LSEB wurde bereits ein Training-of-Trainers (ToT) für lokale Experten durchgeführt, welche wiederum 96 lokale Techniker entsprechend ausbildeten. Diese Zahl soll in Phase III sogar deutlich erhöht werden.
Quelle: Exportinitiative Erneuerbare Energien
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