Samstag, 7. Februar 2015

Konzentrierende PV im Aufwind

Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE und das US amerikanische National Renewable Energy Laboratory, NREL, haben eine Studie erstellt, die den aktuellen Status des Marktes und der Technologie der Konzentratorphotovoltaik (CPV) analysiert. 

Die noch junge und sich rasch entwickelnde Technologie CPV hat das Potenzial zu wettbewerbsfähigen Stromerzeugungskosten in sonnenreichen Regionen mit hohem Anteil an direkter Solarstrahlung.  Die jüngst vermeldeten eindrucksvollen Rekordwerte für den Modulwirkungsgrad mit 36,7% sowie den Zellwirkungsgrad mit 46% – beide wurden am Fraunhofer ISE erzielt – gehen einher mit der Zunahme an Kraftwerksinstallationen in den vergangenen Jahren. 

Der Bericht gibt einen Überblick über installierte Kraftwerke mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt sowie über Unternehmen, die in der hoch- und niedrigkonzentrierenden Photovoltaik aktiv sind, ebenso über Wirkungsgrade und Stromgestehungskosten.  Mit dem Ziel, Informationen über die CPV-Technologie bereitzustellen, veröffentlichen die beiden größten Solarforschungszentren weltweit, das NREL und das Fraunhofer ISE, diese Studie nun erstmals auf ihren Internetseiten. Eine Aktualisierung erfolgt im halbjährlichen Rhythmus.

CURRENT STATUS OF CONCENTRATOR PHOTOVOLTAIC (CPV) TECHNOLOGY
Dr. Simon P. Philipps, Dr. Andreas W. Bett, Fraunhofer Institute for Solar Energy Systems ISE in Freiburg, Germany
Kelsey Horowitz, Dr. Sarah Kurtz, National Renewable Energy Laboratory NREL in Golden, Colorado, USA

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