Die Aktivist*innen des Schweizer Klimastreiks haben am Montag in einer Video-Medienkonferenz einen Krisenaktionsplan lanciert. Neben Massnahmen in den verschiedensten klimarelevanten Bereichen steht zuoberst auf der Liste eine Solarpflicht für Alle und Jeden. Aber gemäss den Initiant*innen geht es um ein Zusammenspiel verschiedenster Massnahmen - die ja immer wieder von den Klimaktivist*innen eingefordert wurden.
Nun liefern sie - zuerst ein Überblick zu einigen der im Krisenaktionsplan erhobenen Forderungen:
- Flugverbot innerhalb Europa
- Autofreie Städte, (natürlich mit Ausnahmen) - Luftqualität ist zentrales Anliegen
- Alle Unternehmen sollen bis 2030 einen Plan für Netto Null Emissionen vorweisen
- Ausbau Erneuerbarer Energien in nie dagewesener Intensität - Solarpflicht und Finanzierungsoptionen für diesen Ausbau
- Ökologische Alternativen für Arbeit - bei gleichem Lohn weniger Arbeiten - Reduktion auf 32h / 4 Arbeitstage pro Woche, finanziert über Rückverteilung der Produktivitätsgewinne
- Agroindustrie hatte bislang immer Priorität, Krise unterstreicht Notwendigkeit - Verbot der Massentierhaltung und vollständige Umstellung auf ökologische Produktion
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© Text und Bild (Screenshot): GuntramRehsche / Solarmedia
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