Die PV CYCLE-Mitglieder verabschiedeten den Funktionshaushalt 2010 sowie die neue Satzung und die Richtlinien zur Finanzierung und Umsetzung ihres Rücknahme- und Recycling-Programms für Fotovoltaikmodule am Ende ihrer Lebensdauer. „Die überwältigende Unterstützung für den Funktionshaushalt 2010 sowie für neue Satzung und die Richtlinien durch die Mitglieder von PV CYCLE bildet einen maßgeblichen Meilenstein für die Umsetzung der Selbstverpflichtung der Fotovoltaikbranche, Fotovoltaikmodule am Ende ihrer Lebensdauer zurückzunehmen und zu recyceln“, erklärte Karsten Wambach, Vorsitzender von PV CYCLE.
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„Die Fotovoltaikbranche hat sich die Selbstverpflichtung auferlegt, „doppelt grün“ zu handeln: zum einen natürlich durch die Bereitstellung von sauberer und erneuerbarer Energie als Maßnahme gegen den Klimawandel, zum anderen aber auch indem sie gewährleistet, dass aus den heute gegen den Klimawandel eingesetzten Lösungen keine Entsorgungsprobleme für kommende Generationen erwachsen,“ so Karsten Wambach weiter.
Jan Clyncke, Geschäftsführer von PV CYCLE, erklärte: „Die beschlossenen Maßnahmen bilden einen wesentlichen Meilenstein bei der Umsetzung eines freiwilligen Rücknahme- und Recycling-Programms der Fotovoltaikbranche. Eine derartige Vereinbarung stellt ein Novum dar, denn zum ersten Mal hat sich damit eine europäische Industriebranche freiwillig organisiert, um die Rücknahme und das Recycling ihrer Produkte am Ende der Lebensdauer zu gewährleisten Es freut mich sehr, einen Branchenverband führen zu dürfen, der sich mit derartiger Voraussicht und derartigem Engagement für das Ziel einsetzt, die Fotovoltaikbranche doppelt grün zu machen.” Im Vorfeld der für 2010 geplanten Umsetzung wird PV CYCLE nun Ausschreibungen für die Rücknahme- und die Recycling-Leistungen veranstalten.
Quelle: PV Cycle
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