Schweizerinnen
und Schweizer haben im Jahr 2019 mit 57,2 Milliarden Kilowattstunden
0,8% weniger Strom verbraucht als im Vorjahr. Trotz Wirtschafts- und
Bevölkerungswachstum sowie 6,1% mehr Heizgradtagen sank der
Stromverbrauch in der Schweiz leicht, was auf Effizienzsteigerungen
zurückzuführen sein dürfte.
Dies und vieles mehr zeigen die neuesten
Zahlen der am Freitag publizierten siehe >>> hier Schweizerischen Elektrizitätsstatistik 2019, die ab sofort online verfügbar ist. Eine Übersicht zu dieser Statistik hat das Bundesamt für Energie (BFE) bereits am 17. April 2020 publiziert. Knapp
zwei Drittel des Stromverbrauchs (65%) geht demnach auf Kosten der Wirtschaft
(Industrie, Gewerbe, Dienstleistungen, Verkehr).
Ein Drittel
verbrauchten Haushalte und Landwirtschaft: Im
Vergleich zum Vorjahr ist der Verbrauch in den Haushalten gleich
geblieben, während alle anderen Sektoren weniger Strom konsumierten. Die
grösste Abnahme verzeichneten Landwirtschaft und Dienstleistungen, die
geringste Industrie und verarbeitendes Gewerbe (siehe Zahlen in Tabelle 2
auf Seite 3). Nebst
dem jährlichen Stromverbrauch umfasst die Publikation diverse weitere
Themen, wie beispielsweise die
Erzeugungsmöglichkeit der Wasserkraft (Kapitel 3) oder die neuesten
finanzstatistischen Zahlen zur Elektrizitätswirtschaft in Kapitel 8.
Die
genauen Zahlen zur Stromproduktion aus erneuerbaren Energien werden am
26. Juni 2020 im Vorabzug der Schweizerischen Statistik der erneuerbaren
Energien 2019 veröffentlicht; eine Übersicht zur Gesamtenergiestatistik
2019 erscheint am 25. Juni 2020 und die vollständige Schweizerische
Gesamtenergiestatistik wird als pdf am 9. Juli 2020 auf der Homepage des BFE verfügbar sein.
Alicia Salas, Hochschulpraktikantin Medien und Politik, BFE
^^^ Nach oben
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen