Die Das Walliser Solarunternehmen winsun
AG reagiert auf die neusten Pläne des eidgenössischen Departements für
Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS), in Zukunft auf
erneuerbare Energien zu setzen: Das auf Solarenergie spezialisierte
Unternehmen aus dem Wallis will eine mobile Photovoltaik-Anlage
zu entwickeln, die auf gerade ungenutzten Flächen des VBS eingesetzt
werden könnte. Das Besondere der Anlage: Die «Solarraupe42» wäre aus-
und einfahrbar. Pro Anlage könnten im Sinn des Klimaschutzes jährlich 25 Tonnen CO2 eingespart werden.
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Optimale Nutzung von leerstehenden Flächen: «Unsere
Solarraupen könnten beispielsweise auf Militärflugplätzen, die gerade
nicht genutzt werden, aneinandergereiht werden. Werden die Flugplätze
wieder gebraucht, können wir die Raupen via Fernsteuerung einfahren und
die Anlagen vom Platz nehmen», so Beat Ruppen. «Eine ‹Solarraupe42› hat
eine Fläche 238 m2 und erzielt – daher die Zahl im Namen – eine Leistung von 42 kWp. Auf einem Flugplatz wie auf jenem in Turtmann könnten 300 Anlagen aufgestellt werden, was einer jährlichen Energieproduktion von mehr als 12 GWh
entspricht. Damit könnten rund 2’700 Haushaltungen mit Energie versorgt
werden». Bei dieser nachhaltigen Energieversorgung stehen auch die CO2-Einsparungen im Zentrum: Pro Anlage könnten jährlich 25 Tonnen eingespart werden. Die
geplante Solaranlage verfügt über eine intelligente Wetter-Sensorik:
Die Raupe reagiert bei Wind, Regen oder Schnee und fährt, falls nötig,
automatisch ein. So kann die Anlage immer die bestmögliche Rendite
generieren.
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