Der deutsche Bundesverband Solarwirtschaft erwartet ein anhaltend
starkes Marktwachstum bei Solarstromspeichern und rechnet mit dem Abbau
verbliebener Marktbarrieren. Die Preise schlüsselfertiger Batteriespeicher
sind in den letzten fünf Jahren um 60 Prozent gesunken.
Die Nachfrage nach Solarstromspeichern wird in Deutschland nach
Einschätzung des Solar- und Speicherverbandes BSW auch in den nächsten
Jahren weiter kräftig wachsen. Bei neuen Solarstromanlagen gehört die
Kombination mit Batteriespeichern inzwischen zum Standard, um selbst
erzeugte Solarenergie rund um die Uhr nutzen zu können. Die Technologie
stehe auf der Schwelle zum Massenmarkt. „Das Bedürfnis, sich
Vorräte anzulegen ist tief im Menschen verwurzelt. Für die Energiewende
ist es ein Erfolgsprinzip und energiewirtschaftlich sinnvoll, um das
schwankende Angebot von Solar- und Windenergie an die Stromnachfrage
anzupassen und den Netzausbaubedarf zu reduzieren. Die wachsende
Beliebtheit von Photovoltaik und Speichern gehen dabei Hand in Hand“,
freut sich BSW-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig.
Weitere Marktimpulse für die Errichtung von Heim- und Gewerbespeichern erwartet der BSW in den nächsten Jahren durch die Einführung der Elektromobilität, die Digitalisierung und die Nachrüstung der rund 1,5 Millionen bereits installierten Solarstromanlagen, sobald diese nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung fallen. Nach regelmäßigen BSW-Erhebungen sind die Preise für schlüsselfertig installierte Solarstromspeicher in den letzten fünf Jahren um rund 60 Prozent gesunken. Inzwischen seien rund 120.000 Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb, 2018 kamen nach einer ersten Einschätzung des Verbandes 35.000 bis 40.000 neue Speicher hinzu.
Solarspeicher bieten der Energiewende vielfältige Vorteile: Sie ermöglichen es, den erzeugten Solarstrom vor Ort effizienter zu nutzen, Lastspitzen zu verschieben, Stromnetze zu entlasten und den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zu erleichtern. Mit einer Studie der TU-Braunschweig hatte der BSW erst jüngst verdeutlicht, dass sich mit einer intelligenten Verzahnung von Speichern, Solarenergie und Ladeinfrastruktur der für die Verkehrswende notwendige Stromnetzausbau deutlich reduzieren lässt.
Weitere Marktimpulse für die Errichtung von Heim- und Gewerbespeichern erwartet der BSW in den nächsten Jahren durch die Einführung der Elektromobilität, die Digitalisierung und die Nachrüstung der rund 1,5 Millionen bereits installierten Solarstromanlagen, sobald diese nach 20 Jahren aus der EEG-Förderung fallen. Nach regelmäßigen BSW-Erhebungen sind die Preise für schlüsselfertig installierte Solarstromspeicher in den letzten fünf Jahren um rund 60 Prozent gesunken. Inzwischen seien rund 120.000 Solarstromspeicher in Deutschland in Betrieb, 2018 kamen nach einer ersten Einschätzung des Verbandes 35.000 bis 40.000 neue Speicher hinzu.
Solarspeicher bieten der Energiewende vielfältige Vorteile: Sie ermöglichen es, den erzeugten Solarstrom vor Ort effizienter zu nutzen, Lastspitzen zu verschieben, Stromnetze zu entlasten und den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektromobilität zu erleichtern. Mit einer Studie der TU-Braunschweig hatte der BSW erst jüngst verdeutlicht, dass sich mit einer intelligenten Verzahnung von Speichern, Solarenergie und Ladeinfrastruktur der für die Verkehrswende notwendige Stromnetzausbau deutlich reduzieren lässt.
Über den Bundesverband Solarwirtschaft e.V.: Der Verband vertritt neben der Solarwirtschaft die Interessen von führenden Speicherunternehmen in Deutschland. Darunter befinden sich namhafte Speicherhersteller wie die jüngst von Shell übernommene Sonnen sowie VARTA, SOLARWATT, SENEC, FENECON, HOPPECKE, TESVOLT oder BAE.
Der BSW agiert als Informant, Berater und Vermittler im Aktionsfeld zwischen Wirtschaft, Politik und Verbrauchern. Er sorgt für Marktzugang und Investitionssicherheit in den Wachstumsbranchen Solar- und Speichertechnik. Wichtige Unternehmen der Solar- und Speicherbranche - von Rohstofflieferanten und Produktionsfirmen über das Handwerk bis hin zu Betreibergesellschaften, Planern und Financiers - sind im BSW organisiert.
Quelle: Bundesverband Solarwirtschaft
^^^ Nach oben
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen