Der
Ständerat hat am Dienstag eine Motion von Damian Müller, FDP LU, angenommen,
die dem Bundesamt für Energie grössere Freiheiten bei der Förderung von
erneuerbaren Energien gewähren soll. Dieser Entscheid ist ein klares
Signal, dass die Energiestrategie 2050 so rasch wie möglich umzusetzen ist. Die Schweizerische Energie-Stiftung SES begrüsst den
Entscheid und fordert den Nationalrat auf, dem Ständerat zu folgen.
So wünscht sich selbst die FdP die Schweiz ... |
Grössere Freiheiten für das BFE: Gemäss Bundesamt für Energie BFE liegt eine Ursache darin, dass sich der Fonds, in dem die Gelder verwaltet werden, gemäss Gesetz nicht verschulden darf. Dies obwohl das BFE selbst davon ausgeht, dass bereits in einigen Jahren die Einnahmen aus dem Netzzuschlag die Ausgaben übersteigen werden. Die Motion Müller will dem Bundesamt für Energie nun mehr Freiheiten zugestehen, indem sie eine vorübergehende Verschuldung des Netzzuschlagsfonds erlaubt.
Bürokratische Hürden weiter abbauen, Ausbautempo steigern: SES-Projektleiter Felix Nipkow kommentiert: «Beim Ausbau der Erneuerbaren verlieren wir heute noch zu viel Energie mit bürokratischen Hürden. Wenn wir die Klimaziele erreichen wollen, müssen wir diese rasch eliminieren.» Die SES begrüsst diese simple aber effektive Massnahme und fordert den Nationalrat auf, sie zu bestätigen.
Quelle: energiestiftung.ch
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