
Der US-amerikanische Waferhersteller MEMC Electronic Materials Inc. muss einen Verlust von knapp 1,5 Milliarden Dollar im vierten Quartal 2011 wegstecken. Das ist mehr Geld, als das Unternehmen an der Börse wert ist. Im gleichen Zeitraum 2010 hatte das Unternehmen noch einen Gewinn von 12 Millionen Dollar gemeldet. Für das erste Quartal des laufenden Jahres erwartet das Unternehmen einen Umsatzrückgang. ... Quelle: MEMC Electronic Materials Inc.; Zusammenfassung und Übersetzung: PHOTON
Sunpower, US-amerikanischer Produzent hocheffektiver Module und neuerdings Tochter des französischen Ölgiganten Total, machte im Gesamtjahr Umsätze in Höhe von 2,31 Milliarden USD (1,77 Milliarden Euro); im Vorjahr lagen sie bei 2,22 Milliarden (1,7 Milliarden Euro). Ohne GAAP berechnet, lagen sie sogar bei 2,5 Milliarden USD (1,9 Milliarden Euro). Der Nettoverlust stieg von 178,7 Millionen USD (137 Millionen Euro) im Jahr 2010 auf 603,9 Millionen USD (463 Millionen Euro). Quelle: Solarserver
Der koreanische Elektrokonzern Samsung stellt nach einem Bericht der Zeitung »Korea Times« den Geschäftsbereich der Solarzellenproduktion auf den Prüfstand. Den Angaben zufolge hat der Konzern Zweifel am Erfolg der eigenen Aktivitäten. Die Zeitung beruft sich auf einen Mitarbeiter von Samsung, der sich aber nicht mit seinem Namen zitieren lassen wollte. Den Aussagen nach gibt es bereits eine Entscheidug bei Samsung, die Investitionen in dem Geschäftsbereich um 40 Prozent zurückzufahren. Quelle: The Korea Times; Zusammenfassung: PHOTON
Die S.A.G. Solarstrom AG (Freiburg) geht trotz des schwierigen Photovoltaik-Branchenumfeldes im abgelaufenen Geschäftsjahr davon aus, den für 2011 geplanten Umsatz zwischen 260 und 280 Millionen Euro mit einem "sehr robusten" und deutlich positivem Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) zu erreichen. Jedoch werde die EBIT-Zielmarke, die im Rahmen der Prognose zum Geschäftsverlauf 2011 mit 16 bis 18 Millionen Euro angegeben war, voraussichtlich verfehlt. Quelle: Solarserver
2011 hat der dänische Windkrafthersteller Vestas einen satten Verlust eingefahren. Das Defizit vor Steuern und Zinsen (EBIT) belief sich auf 60 Millionen Euro. Im Vorjahr hatte Vestas noch 310 Millionen Euro Gewinn (EBIT) erwirtschaftet. Der Jahresumsatz lag mit 5,84 Milliarden Euro ebenfalls deutlich unter dem Vorjahreswert von 6,92 Milliarden Euro. Die Führung von Vestas kündigte an, in 2012 wieder schwarze Zahlen zu schreiben. Ferner stellte sie eine Umsatzsteigerung auf 6,5 bis 8 Milliarden Euro in Aussicht. Wohl aufgrund der schwachen Geschäftsentwicklung wird die Führungsriege des Windturbinenbauers umgekrempelt. Quelle: ecoreporter.de.
© Solarmedia
^^^ Zur Homepage Solarmedia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen