
CEO Ulrich Ehmes wertet gemäss Medienmitteilung die erfolgreiche Verbreiterung der Kapitalbasis so: „Plangemäss werden wir uns nun auf die Installation und den Produktionsanlauf unserer Massenproduktionsanlage für grossformatige Lithium-Ionen-Zellen konzentrieren, die bis Ende des zweiten Quartals 2012 den Fertigungsbetrieb aufnehmen soll. Gleichzeitig werden wir konkrete Geschäftschancen wahrnehmen und Energiespeicherlösungen für die Heimanwendung als auch für Stadtwerke und industrielle Erzeuger von erneuerbaren Energien anbieten.“ Leclanché wird eine neue Massenproduktionsanlage für grossformatige Lithium-Titanat-Zellen mit einer installierten kommerziellen Gesamtkapazität von bis zu 76 MWh pro Jahr angehen.
Verschiedene Modulproduzenten haben bereits Paketlösungen angekündigt, die einen Speicher beinhalten (siehe Solarmedia zu Solon vom 30. November 2011 und zu verschiedenen Herstellern vom 11. Juni 2011 ). Leclanché seinerseits ist im vergangenen Jahr Kooperationen mit chinesischen Herstellern eingangen, auf deren Gesamtlösung mit integriertem Speicher man gespannt wartet. Für den Eigenverbrauch von Solarstromproduzenten eröffnen sich auf jeden Fall zunehmend spannende Perspektiven, wenn auch die Wirtschaftlichkeit vorderhand noch kaum gegeben ist. Doch mit der anvisierten Grid-Parity und deren Unterschreiten sowohl bei Wind- wie bei Solarstrom wird sich das schnell ändern.
© Solarmedia
^^^ Zur Homepage Solarmedia
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen