Der deutsche Modulproduzent SOLON präsentiert das neue Energiespeichersystem SOLON SOLiberty. Besitzer von Photovoltaikanlagen können damit nach Unternehmensangaben bis zu 70 % ihres jährlichen Strombedarfs decken und sich so unabhängiger von ihrem Energieversorger machen.
Das System hat eine Kapazität von 24 kWh und kann somit den durchschnittlichen Tagesstrombedarf einer 4-köpfigen Familie decken. Mit SOLiberty bietet SOLON eine pflegeleichte, zuverlässige und robuste Speicher-Lösung mit einem attraktiven Preis-Leistungsverhältnis – für alle, die unabhängig von steigenden Strompreisen werden und gleichzeitig ihren Teil zur Energiewende beitragen wollen. SOLiberty wurde gemeinsam von SOLON und Deutsche Energieversorgung GmbH entwickelt, deren Know-how, gebündelt unter der Marke SENEC.IES, entscheidend zur Optimierung des Akkus beigetragen hat. Das System besteht aus einem Speicherblock mit 24 in Reihe geschalteten Bleiakkuzellen sowie einem Schaltschrank mit der dazugehörigen Elektronik. Um eine stabile und sichere Stromversorgung sicherzustellen, ist das Lademanagement so gestaltet, dass Strom aus dem Netz entnommen wird, wenn die Solaranlage oder der Speicher nicht genug Strom zur Verfügung stellen können. Der Akku ist zudem mit einem Schutz vor Tiefentladung versehen. Dies erhöht die Lebensdauer signifikant.
Das Energiemanagement ist primär auf Eigenverbrauch ausgelegt. Erst wenn der Speicher voll ist, wird Solarstrom ins öffentliche Netz eingespeist. SOLON SOLiberty kann sowohl bei bestehenden Anlagen nachgerüstet oder zusammen mit einer neuen Photovoltaikanlage installiert werden. Die Montage ist einfach und schnell auszuführen. Der Akku des Energiesystems hat eine Lebensdauer von rund 10 Jahren, danach verfügt er über eine Restkapazität von 80 %. Für das in Deutschland hergestellte System gibt SOLON eine Produktgarantie von sechs Jahren und eine Leistungsgarantie von zehn Jahren. SOLON SOLiberty wird im ersten Quartal 2012 verfügbar sein.
„Wir wollen, dass Speichern sich rechnet. Daher bieten wir unseren Kunden ein inflations- und krisensicheres Investment, das rentabler ist, als das Festgeldangebot von der Hausbank“, sagt Dr. Lars Podlowski, Technik-Vorstand der SOLON SE. Denn mit einem Solarstromspeicher profitieren die Verbraucher mehrfach: Sie erhalten die im EEG festgelegte Zusatzvergütung für Eigenverbrauch und für den ins öffentliche Stromnetz eingespeisten überschüssigen PV-Strom weiterhin den geltenden EEG-Tarif. Darüber hinaus senken sie ihre Stromrechnung bei ihrem konventionellen Versorger. Und bei stetig steigenden Strompreisen wird Speichern und Selbstverbrauchen langfristig gesehen stets attraktiver.
Die SOLON SE ist einer der größten Solarmodulproduzenten in Europa und Anbieter von solarer Systemtechnik für große Dach- und Freiflächenanlagen. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in Deutschland, Italien, Frankreich und den USA vertreten und beschäftigt weltweit rund 800 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen und Photovoltaiksystemen sowie die Projektierung und Errichtung von Großdachanlagen und schlüsselfertigen Solarkraftwerken weltweit.
Quelle: Solon
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