Mit viel Geld und
umstrittenen Methoden bei der Unterschriftensammlung ist die
Atom-Initiative zustande gekommen und wird heute Freitag eingereicht. Hinter der
Initiative steht die alte Garde der Schweizer Atomlobby. Sie gibt vor,
eine umwelt- und klimaschonende Stromproduktion fördern zu wollen. Doch
das eigentliche Ziel dieser rückwärtsgewandten Initiative ist das
Ausbremsen der Energiestrategie 2050 und der Bau neuer Atomkraftwerke. Die Stellungnahme der Energiestiftung zum Vorhaben.
Die Schweizer Bevölkerung hat im Mai 2017 das revidierte Energiegesetz mit 58,2 % JA-Stimmen angenommen und damit den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen. Seither torpedieren die Verlierer dieser Abstimmung alle Vorlagen im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 und versuchen, die erneuerbare Stromproduktion auszubremsen.
Atomdebatte ist ein Ablenkungsmanöver: In der Schweiz ist kein Energieversorger bereit, in neue Atomkraftwerke zu investieren. Dies haben die verschiedenen CEO von Schweizer Energieversorgern medial vielfach bestätigt. Die Atomdebatte ist deshalb nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver von den tatsächlichen energiepolitischen Herausforderungen unserer Zeit: dem raschen und umweltverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energie. Stephanie Eger, Leiterin Fachbereich Atomenergie urteilt: «Statt Energie für eine theoretische Diskussion aufzuwenden braucht es jetzt einen raschen, konkreten Zubau von Solar- und Windkraft.»
Gekaufte Unterschriften: Im Februar 2023 haben der Tages-Anzeiger und die Rundschau von SRF aufgedeckt, dass der Energie Club Schweiz bei der Sammlung pro Unterschrift bis CHF 7.50 bezahlt hat, ob gültig oder nicht. Dazu erklärt Stephanie Eger: «Die Atomlobby hat sich eine Volksinitiative gekauft, um die beschlossene und mehrfach bestätigte Energiewende zu verzögern oder gar zu verhindern».
Die Schweizer Bevölkerung hat im Mai 2017 das revidierte Energiegesetz mit 58,2 % JA-Stimmen angenommen und damit den Ausstieg aus der Kernenergie beschlossen. Seither torpedieren die Verlierer dieser Abstimmung alle Vorlagen im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 und versuchen, die erneuerbare Stromproduktion auszubremsen.
Atomdebatte ist ein Ablenkungsmanöver: In der Schweiz ist kein Energieversorger bereit, in neue Atomkraftwerke zu investieren. Dies haben die verschiedenen CEO von Schweizer Energieversorgern medial vielfach bestätigt. Die Atomdebatte ist deshalb nicht mehr als ein Ablenkungsmanöver von den tatsächlichen energiepolitischen Herausforderungen unserer Zeit: dem raschen und umweltverträglichen Ausbau der Erneuerbaren Energie. Stephanie Eger, Leiterin Fachbereich Atomenergie urteilt: «Statt Energie für eine theoretische Diskussion aufzuwenden braucht es jetzt einen raschen, konkreten Zubau von Solar- und Windkraft.»
Gekaufte Unterschriften: Im Februar 2023 haben der Tages-Anzeiger und die Rundschau von SRF aufgedeckt, dass der Energie Club Schweiz bei der Sammlung pro Unterschrift bis CHF 7.50 bezahlt hat, ob gültig oder nicht. Dazu erklärt Stephanie Eger: «Die Atomlobby hat sich eine Volksinitiative gekauft, um die beschlossene und mehrfach bestätigte Energiewende zu verzögern oder gar zu verhindern».
Die Energiezukunft ist erneuerbar: Nach wie vor sprechen alle Fakten gegen neue AKW:
- Neue AKW kommen im Kampf gegen die Klimakatastrophe viel zu spät
- AKW sind im Vergleich zu den Erneuerbaren sehr teuer und unrentabel
- AKW im Schweizer Mittelland und ihre hochradioaktiven Abfälle sind und bleiben ein Sicherheitsrisiko
Die
Atom-Initiative konkurriert eine rasche Energiewende und das zum
Schaden der Schweiz. Deshalb bekämpft die SES die rückwärtsgewandte
Atom-Initiative mit allen Mitteln.
weitere Infos: www.atominitiative-nein.ch
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