Der britische Thinktank Ember hat zum vierten Mal einen Bericht zur
weltweiten Stromproduktion vorgelegt. Laut »Global Electricity Review
2023« lag der globale Durchschnitt der CO2-Emissionen zur Stromerzeugung
im vergangenen Jahr bei 436 Gramm je Kilowattstunde, der beste bislang
erreichte Wert. Zudem geht Ember davon aus, dass die Emissionen in
absoluten Zahlen weiterhin abnehmen werden. 2022 werde als »Wendepunkt
beim weltweiten Übergang zu sauberer Elektrizität« in Erinnerung
bleiben.
Immer wichtiger im Welt-Strom-Mix: Wind- und Solar- Strom, die Atomstromanteil zusammen bereits überbieten! |
2022
dominierten fossile Energien die weltweite Stromproduktion von rund
28.300 TWh allerdings noch deutlich mit insgesamt 61 Prozent Anteil,
davon 36 Prozent Kohle, 22 Prozent Gas und drei Prozent andere fossile
Brennstoffe. Atomkraft steuerte neun Prozent zur Gesamtproduktion bei.
Wasserkraft blieb mit 15 Prozent an der Gesamterzeugung die wichtigste
erneuerbare Energiequelle im Stromsektor, gefolgt von Wind mit 7,6 und
Solarstrom mit 4,5 Prozent. Biomasse und andere Erneuerbare stellten 2,8
Prozent.
© PHOTON
Quelle: https://ember-climate.org/insights/research/global-electricity-review-2023/
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