
Die Module sind dünn, leicht und flexibel und lassen sich nicht nur in Glas und Baumaterialien, sondern auch in Schatten spendende Strukturen, Folien und Textilien integrieren. Dafür hat Lapp die neue Anschlussdose EPIC SOLAR MAP entwickelt, die kürzlich auf der Messe Intersolar präsentiert wurde. Die Anschlussdose wird geschweißt und ermöglicht so die vollautomatisierte Anbringung auf den organischen Modulen von Konarka.
Semitransparenz, beliebige Farben und Farbmischungen sind möglich. Weil die Solarzellen außerdem ungünstige Einstrahlungswinkel und Verschattungen tolerieren, eignen sie sich hervorragend für die Gebäudeintegration. Das hat auch die strategischen Partner überzeugt. Während Lapp die gesamte Anschlusstechnologie für die Module entwickelt, integrieren die anderen Industriepartner die organischen Zellen in ihre Baumaterialien. Das Fraunhofer IWES unterstützt das Team dagegen bei der Zertifizierung und prüft die Bauprodukte. Erste Pilotprojekte sollen in Kürze starten.
Auch andere CleanTech-Unternehmen kommen bei der organischen Photovoltaik zur Gebäudeintegration offenbar gut voran: Insbesondere das Gespann des australischen CleanTech-Unternehmens Dyesol zusammen mit den Industriepartnern Tata und Pilkington haben in den vergangenen Monaten große Fortschritte berichten können. 2013 soll bei diesen Unternehmen eine breitere Marktbearbeitung begonnen werden.
Quelle: cleanthinking.de
^^^
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen